Treffen mit dem BMI

Treffen mit dem BMI

Pressemitteilung vom 7. März 2018

Einer Einladung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, folgend, nahm die Bundesvorsitzende von TANG, Dr. Sylvie Nantcha, am 6. März gemeinsam mit Vertretern des Zentralrats der afrikanischen Gemeinde in Deutschland an einem Gespräch mit Ulrich Weinbrenner teil, dem Leiter des Stabes Gemeinschaftlicher Zusammenhalt und Integration des Bundesministeriums des Innern und zwei Mitarbeitern. Herr Weinbrenner lud anlässlich der 2016 ausgerufenen UN Internationale Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung ein, um mit Vertretern der afrikanischen Community über deren weitere Umsetzung zu diskutieren.

Während des Gespräches ging Herr Weinbrenner näher auf die eventuelle neue Aufteilung von Zuständigkeiten im neuen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ein, betonte jedoch, dass auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der afrikanischen Community in Deutschland angestrebt ist. Es ist sehr erfreulich, dass Herr Weinbrenner in diesem Zusammenhang TANG dazu aufrief, sich um die Aufnahme im Forum gegen Rassismus des Bundesministeriums des Innern zu bemühen, sodass in Zukunft auch auf dieser Ebene ein reger Austausch mit anderen Menschenrechts- und Migrantenorganisationen stattfinden kann. Insgesamt wurde insbesondere darauf eingegangen, dass nicht nur auf bundesweiter, sondern auch auf kommunaler Ebene zur UN Internationale Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung gearbeitet werden soll, um auf die Lebensrealität von Menschen afrikanischer Abstammung in Deutschland hinzuweisen und die Mehrheitsbevölkerung dafür zu sensibilisieren. Eine enge Zusammenarbeit zwischen TANG und dem Zentralrat der afrikanischen Gemeinde zu dieser Thematik wurde bei dem Treffen beschlossen, sodass beide Netzwerke ihre Ressourcen bündeln. Allgemein soll es in Zukunft einen regen Austausch zwischen den beiden Netzwerken und den Bundesministerien geben, sodass eine erfolgreiche Zusammenarbeit gewährleistet werden kann.

Gespräch mit dem Afrikabeauftragten Günter Nooke

Gespräch mit dem Afrikabeauftragten Günter Nooke

Pressemitteilung vom 8. März 2018

Am 7. März führte Dr. Sylvie Nantcha ein Gespräch mit dem kamerunischen Botschafter. Ein Briefing mit dem G-20-Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, fand statt. Hierbei wurde über seine Kamerunreise, die Problematik mit dem anglophonen Teil Kameruns und über ein gemeinsames Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Afrika bzw. zur Bekämpfung illegaler Migration besprochen.

Im Mai letzten Jahres hat TANG im Vorfeld des Afrika Tages des BMZ eine bundesweite Umfrage in der Afrikanischen Diaspora Deutschlands durchgeführt. Bei der Umfrage ging es uns darum, herauszufinden, welche Art von Klein- und Kleinst-Unternehmensgründungen benötigt werden und wie sich die Mitglieder der Diasporen an Projekten in ihren Heimatländern aktiv beteiligen können. Mit der Studie erreichten wir über 1000 Menschen aus 38 Ländern, wodurch die Umfrage nicht nur beim Afrikatag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sondern auch bei der G-20-Afrikakonferenz auf großes Interesse traf. Das Interesse von Seiten des BMZs war so groß, dass sie bereits auf der Basis dieser Umfrage ein eigenes Projekt in Kooperation mit der GIZ planen. Zum Thema „Diaspora-Investitionen für Arbeitsplätze“ wird zurzeit eine digitale Plattform entwickelt, um der afrikanischen Diaspora Möglichkeiten anzubieten, Remittances (Überweisungen) für Unternehmensgründungen einzusetzen und durch das BMZ fördern zu lassen.

Gespräch mit Georg Schmidt vom Auswärtigen Amt  

Gespräch mit Georg Schmidt vom Auswärtigen Amt  

Pressemitteilung vom 7. März 2018

Am 6. März fand ein Briefing mit Dr. Sylvie Nantcha und dem Afrikabeauftragten des Auswärtigen Amtes, Georg Schmidt, über das gemeinsame Projekt “Lost Dreams” statt, welches in zehn afrikanischen Ländern durchgeführt wird. Diskutiert wurde auch über die Rückkehrer aus Libyen, die in Agadez (Niger) festsitzen. TANG freut sich einen Beitrag zur Aufklärung junger Menschen in Afrika leisten zu dürfen. Selbstverständlich ist, dass freiwillige Rückkehrer begleitet und bei ihrer Reintegration in ihren Heimatländern unterstützt werden müssen. „Gespräch mit Georg Schmidt vom Auswärtigen Amt  “ weiterlesen