Liebe Mitglieder und FreundInnen von TANG ich hoffe, dass sie trotz des verregneten Mai den Frühling genießen, und auch die schrittweisen Lockerungen. Dennoch ist es immer noch wichtig, sich stetig zu informieren und die aktuellen Maßnahmen und Verordnungen der Bundes- und Landesregierungen zu beachten.
Afrikatag Am 25. Mai war Afrikatag. Dieser Tag markiert den Jahrestag der Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit am 25.05.1963. Aus ihr ging die 2002 gegründete Afrikanische Union hervor. An diesem Tag wurde in Addis Abeba die Charta von 30 afrikanischen Staaten unterzeichnet. In diesem Jahr überbrachte der UN-Generalsekretär eine Botschaft, in der er seine volle Solidarität mit den Menschen und Regierungen Afrikas im Kampf gegen Covid-19 bekräftigte und gleichzeitig zur Einhaltung der demokratischen Praktiken aufrief. Mehrere Wahlen sollen aufgrund der Pandemie verschoben werden. |
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Erster Todestag von Georg Floyd Am 25. Mai war zudem der erste Todestag von George Floyd, dem Afro-Amerikaner, der bei einem Polizeieinsatz getötet wurde. Der Vorfall war Anlass für die weltweiten Black-Lives-Matter Proteste. Auch wir bei TANG erklären uns solidarisch mit der Bewegung und werden weiterhin dafür kämpfen, dass alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion und Hautfarbe als gleichwertig betrachtet werden. |
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A.W.E Award Am 08. Mai fand die Verleihung des African Women in Europe Awards 2021 statt. Neben anderen beeindruckenden Frauen durfte in diesem Jahr auch die TANG Bundesvorsitzende, Frau Dr. Sylvie Nantcha diese Ehrung entgegennehmen. Der A.W.E Award wurde 2010 ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Leistungen afrikanischer Frauen, die in Europa leben, arbeiten und studieren, zu honorieren und anzuerkennen, dass sie als Vorbilder in ihren Gemeinschaften agieren. |
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AfrikaPlus Schulungsreihe Am Freitag, den 07. Mai 2021 fand der dritte Teil der Reihe „Schulung von Kooperationspartnern und Multiplikator:innen“ im Rahmen unseres Projekts AfrikaPlus #homeishome statt. Auch bei dieser Schulung durften wir erneut IOM begrüßen, welche unseren Kooperationspartnern und Multiplikator*innen das Rückkehrprogramm „StarthilfePlus“ sowie das „Virtual Counselling“ vorstellten. StarthilfePlus ist neben weiteren Möglichkeiten wie REAG/GARP eine Unterstützung für Menschen, die sich freiwillig dazu entscheiden, in ihr Heimatland zurückzukehren. Das „Virtual Counselling“ dient Rückkehrer*innen in den Vorbereitungen: Durch IOM Mitarbeiter*innen vor Ort in den jeweiligen Ländern, können Informationen zum Wohnungs- oder Arbeitsmarkt eingeholt werden sowie aktuelle landes- und regionalspezifischen Fragen geklärt werden. Wie in den vorausgegangenen Schulungen der Reihe, nahmen auch bei dieser Veranstaltung mehr als 90 interessierte Multiplikator*innen und Kooperationspartner teil. Unsere Schulungen zielen darauf, allen, die bei AfrikaPlus mitarbeiten, ein besseres Verständnis der existierenden Rückkehrprogramme zu geben und somit die Weitergabe der Information in den Communities und die direkte Kommunikation mit potenziellen Rückkehrern und Rückkehrerinnen auf die Basis solider Kenntnisse zu gründen.
Web-Talk mit Fabrice Leggeri, Stephan Mayer und Luise Amtsberg, MdB zum Thema „Die Rolle von Frontex in der europäischen Migrationspolitik“ Am 05. Mai hatte die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, DGAP zu der Panel-Diskussion „Die Rolle von Frontex in der europäischen Migrationspolitik“ eingeladen. Zahlreiche Akteure aus verschiedenen Ministerien, aus Behörden auf Bundes- und Landesebene, aus Botschaften und aus internationalen Organisationen sowie aus der Wissenschaft, NGOs und aus Migranten- und Diasporaorganisationen nahmen teil; dies an sich zeigt bereits, dass das Thema Frontex momentan niemanden unberührt lässt. Auch die TANG Bundesvorsitzende, Frau Dr. Sylvie Nantcha war Teilnehmerin bei dieser Diskussion. Auf der Homepage der DGAP heißt es: „An der Migrationspolitik Europas hagelt es weiterhin Kritik. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Neue Pakt für Migration und Asyl bringe nicht nur wenige Neuerungen in die eingefahrenen Gräben zwischen den Mitgliedsstaaten, sondern lege zudem einen einseitigen Schwerpunkt auf die immer harschere Kontrolle der Außengrenzen. Frontex ist dabei einer der zentralen Akteure. Die Agentur spielt eine wachsende Rolle bei der Durchsetzung der Migrationspolitik, sieht sich jedoch seit Monaten mit Vorwürfen der Kompetenzüberschreitung und verschiedenen Untersuchungen, u.a. durch das Europäische Parlament, konfrontiert“. Auch Frau Dr. Sylvie Nantcha meldete sich hier zu Wort und stellte Fragen bzgl. der Rolle von Frontex als Rückführungsagentur, angesichts der verabschiedeten EU-Strategie für freiwillige Rückkehr und Wiedereingliederung. Für Sie stelle sich die Frage, „was bedeutet es, einerseits die EU-Außengrenzen zu schützen und gleichzeitig als „Rückführungsagentur“ dafür zu sorgen, dass die Menschen vielleicht doch die Entscheidung treffen, freiwillig zurückzukehren? Welche Rolle wird Frontex genau spielen?“
Frau Amtsberg ihrerseits übte scharfe Kritik an Frontex, welche sich als operative Agentur begreife: Ihrer Meinung nach stimmt es, dass es einen Konflikt in der Behörde an sich gibt, auch wenn das Mandat zur Rückkehr auf Frontex übertragen wird. Die entscheidende Frage sei, wie die europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik organisiert wird. Die Frage, welches Mandat Frontex eigentlich haben kann und sollte, ist ihrer Ansicht nach hochgradig relevant, war jedoch nicht Fokus dieses Panels; konnte daher hier nicht vollständig beantwortet werden. Fest stehe, dass für sie Frontex nicht nur eine operative Agentur darstellt, sondern eine Agentur mit viel Macht über Personal, Geld, Ressourcen und Information ist, und es daher nicht reicht zu sagen, Frontex sei eine ausführende, operative Agentur. Dies müsse in ein Verhältnis gebracht werden, gerade weil die Ressourcen so stark anwachsen.
SVR- Studie Der Sachverständigenrat für Integration und Migration, SVR hat am 04. Mai sein neues Jahresgutachten 2021 mit dem Titel „Normalfall Diversität? Wie das Einwanderungsland Deutschland mit Vielfalt umgeht“ vorgestellt. Grundannahme des Jahresgutachtens ist, dass die Vielfalt in Deutschland zugenommen hat. Zuwanderung ist ein Grund hierfür. Wie mit dieser Diversität in Kernbereichen des gesellschaftlichen Lebens umgegangen wird und wie die Bevölkerung zu dieser steht, wird vom SVR analysiert. Darauf basierend gibt der SVR Empfehlungen, wie politische Partizipation gestärkt und Teilhabe am Arbeitsmarkt in Deutschland verbessert werden kann. Nach Angaben des SVR muss verhindert werden, dass Herkunftsunterschiede zu Ungleichheit bei gesellschaftlicher Teilhabe führen. Zu den Empfehlungen der Expert*innen gehört unter anderem eine Werbekampagne, eine „Turbo-Einbürgerung“ sowie ein Kompromiss bei Doppelter Staatsangehörigkeit bzw. Mehrstaatigkeit. Bereits nach 4 Jahren sollen nach Angaben des SVR besonders gut integrierte Menschen eingebürgert werden. Auch sollte bei der Einbürgerung die Mehrstaatigkeit in Kombination mit einem sogenannten „Generationenschnitt“ ermöglicht werden. Darüber hinaus spricht sich der SVR dafür aus, unter Berücksichtigung der Pro- und Kontra-Argumente die Einführung eines kommunalen Wahlrechts auch für Drittstaatsangehörige zu erwägen. Zudem sieht der SVR Rassismus als großes Problem: „Wenn Menschen durch rassistische Einstellungen und rassistisches Handeln systematisch abgewertet und diskriminiert werden, verhindert das gleichberechtigte Teilhabe, verletzt Menschen- und Grundrechte und bedroht den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Ein nationaler Aktionsplan gegen Rassismus wurde im Jahr 2008 von der Bundesregierung erstmals beschlossen und im Jahr 2017 überarbeitet und aufgelegt. Ein Ziel des Aktionsplans ist es, Betroffene vor Rassismus und daraus folgender Diskriminierung zu schützen. Auch soll die Öffentlichkeit stärker für Gleichberechtigung sensibilisiert werden. Die Umsetzung dieses Aktionsplans erfolgt unter anderem auch im Rahmen des Programms „Demokratie leben“, welches wir als TANG e. V. aktiv mitgestalten. Neben solchen Programmen braucht es, um die Gründe für eine geringere gesellschaftliche Teilhabe von Migrantinnen und Migranten zu untersuchen, jedoch auch mehr Forschung. Es gebe keine validen Daten, wie sich Rassismus auf Teilhabe auswirke, weshalb der SVR vor allem hier einen Forschungsbedarf sieht.
Umfrage zum Thema Integration und transnationale Beziehungen Gerne leiten wir Ihnen hier die Anfrage für eine Online-Umfrage zum Thema Integration und transnationale Beziehungen unter Personen mit afrikanischem Migrationshintergrund im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Maastricht weiter: Bei Interesse kann die Umfrage über nachfolgendem Link durchgeführt werden: https://maastrichtuniversity.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_6XMU6OElDqWKezA Die Umfrage dauert circa 9 Minuten und ist in Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar. Zusätzlich wird nach Personen gesucht, die Interesse an einem persönlichen Interview, z. B. über Zoom, zum selben Thema haben. Das Interview dauert circa 45 Minuten und kann in Deutsch, Englisch und Französisch geführt werden. Zuerst gibt es sieben allgemeine Fragen zu persönlichen Informationen. Danach folgen 12 kurze Fragen, die sich um Integration drehen, d.h. wie integriert sich die Menschen in Deutschland fühlen. Danach folgen Fragen, die sich um die Beziehungen zu dem afrikanischen Land, welches die Menschen als Herkunftsland bezeichnen, drehen. Bei Interesse an dem persönlichen Interview senden Sie bitte eine E-Mail an info@tang-ev.de
Ihnen allen eine gute Woche und bleiben Sie weiterhin gesund.
Dr. Sylvie Nantcha Bundesvorsitzende von TANG |
Bericht Übergabe der Fachkommission „Fluchtursachen“
Liebe Mitglieder und FreundInnen von TANG am 18. Mai hat die Fachkommission „Fluchtursachen“ der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag Vorschläge für das deutsche Engagement zur Minderung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration vorgelegt. In ihrem Bericht schlagen die 24 Mitglieder der Fachkommission 15 zentrale Empfehlungen vor, die in die Verhandlungen zur Regierungsbildung im Herbst 2021 einfließen sollen. Die Bundesvorsitzende und Freiburger Stadträtin a.D. Dr. Sylvie Nantcha wurde vom Bundeskabinett am 03. Juli 2019 berufen. Sie hat die letzten zwei Jahre in der Kommission Fluchtursachenbekämpfung der Bundesregierung gearbeitet. Gestern hat Sie gemeinsam mit Ihren Kommissionskollegen*innen ihre Empfehlungen für das Engagement zur Minderung der Ursachen für Flucht und Migration vorgelegt. |
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Die Einsetzung einer unabhängigen Expertenkommission geht zurück auf die Initiative von mehr als 150 Trägerinnen und Trägern des Bundesverdienstkreuzes („Jede Flucht hat einen Grund. Fluchtursachen angehen!“) und wurde im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 12. März 2018 aufgegriffen. Die 24 Mitglieder der Fachkommission erhielten von der Bundesregierung im Juli 2019 den Auftrag, die wesentlichen Ursachen von Flucht und irregulärer Migration zu identifizieren und Ansätze für eine wirksame Minderung dieser Ursachen zu entwickeln. Die Mitglieder der Fachkommission kommen aus Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und internationalen Organisationen und deckten mit ihrer Expertise das breite Spektrum an flucht- und migrationsrelevanten Ursachen – von Konflikten, Menschenrechtsverletzungen und politischer Verfolgung bis hin zu Ressourcenknappheit, struktureller Ernährungsunsicherheit, Ungleichheit und den Folgen des Klimawandels – ab. Den Vorsitz hatten Frau Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, und Frau Bärbel Dieckmann, ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe, inne. Die Mitglieder der Fachkommission waren in ihrer Arbeit unabhängig. Die 15 Weichenstellungen stellen ein umfassendes Maßnahmenpaket dar, mit dem die wichtigsten Faktoren für Flucht und irreguläre Migration zusammenhängend adressiert werden. Zu den zentralen Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode zählen
Bärbel Dieckmann, Vorsitzende der Fachkommission und ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe: „Physische, ökonomische, soziale und politische Sicherheit sind Grundvoraussetzungen dafür, dass Menschen in ihrer Heimat eine Perspektive für sich und ihre Familien haben. Solange strukturelle Ursachen wie soziale Ungleichheit, fehlende Einkommensmöglichkeiten, fehlende soziale Sicherung, politische Verfolgung und bewaffnete Konflikte bestimmend sind, werden Menschen sich auf den Weg machen. Mit unserem Bericht machen wir konkrete Vorschläge, wie wir die Ursachen in diesem komplexen Zusammenspiel reduzieren können.“ Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der Fachkommission und Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes: „Die Reduzierung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration ist eine politische Daueraufgabe. Eine gerechte und den großen Herausforderungen geschuldete Antwort war unser Ziel. Ich wünsche mir, dass wir mit unserem Bericht zu einer sachlichen Debatte in Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beitragen und unsere Empfehlungen eine Grundlage für politische Entscheidungen in der neuen Legislaturperiode schaffen. “ Dr. Sylvie Nantcha, Bundesvorsitzende TANG (The African Network of Germany): „Migrantenorganisationen sind wichtige Partner in der Politik: Sie weisen erhöhte Potenziale hinsichtlich ihres Expertenwissens und ihrer möglichen Vermittlungsrolle in Migrationsfragen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern auf. Daher empfehlen wir die Anerkennung von Diaspora-Organisationen als wichtige Akteure und Partner der deutschen Entwicklungs- und Migrationspolitik und als Akteure der Fluchtursachenbekämpfung.“ Sie können den Bericht unter https://www.bmz.de/de/entwicklungspolitik/fachkommission-fluchtursachen herunterladen, auch können Sie sich dort die Aufzeichnung von der Berichtübergabe noch einmal anschauen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche und verbleibe mit freundlichen Grüßen Dr. Sylvie Nantcha Bundesvorsitzende von TANG |
20.05.21 Neue Termine des Bundesnetzwerk TANG
The African Network of Germany e.V., das Bundesnetzwerk TANG, lädt Sie zu folgenden Online-Veranstaltungen ein: |
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Freitag, 21. Mai 19:00 bis 20:45 WIDU: Infoveranstaltung mit Africa Women in Europe mit dem Schwerpunkt auf Kenya und Äthiopien |
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Samstag, 22 Mai 2021, 10:00 bis 12:30 QualiPass: Bildungssystem in Deutschland mit Frau Appiah
Anmeldung bei mahmoud.attia@tang-ev.de m.celebioglu@tang-ev.de |
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Samstag, 22 Mai 2021, 17:00 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Progressive Ladies |
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Samstag, 22 Mai 2021, 18:00 bis 19:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Progressive Ladies |
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Samstag, 22 Mai 2021, 18:00 bis 19:30 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit The Concerned Nigerians Germany. e. V. |
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-Präsenz Veranstaltung– Samstag, 22 Mai 2021, 10:00 bis 12:30 Interreligiöse Dialog Begegnung mit der Ostkirche. Schützenallee 15, Freiburg
Anmeldung bei mahmoud.attia@tang-ev.de m.celebioglu@tang-ev.de |
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Donnerstag, 27 Mai 2021, 18:00 bis 19:30 Talk: TANG stärkt Frauen mit Georginah Nussbaumer und Fouzia Hammoud |
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Freitag, 28 Mai 2021, 18:15 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Mönchengladbach Pour Christ |
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Freitag, 28 Mai 2021, 18:00 bis 19:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Obwetchi Union |
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Samstag, 29. Mai 16:00 bis 17:30 WIDU: Infoveranstaltung mit Novissi e.V. mit dem Schwerpunkt auf Togo |
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Samstag, 29. Mai bis Samstag 05. Juni Pfingstferienprogramm für 10 Schüler und Schülerinnen im Alter von 8 bis 18, Natur- und Filmwerkstatt erleben.
in Rheinland-Pfalz |
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Mittwoch, 02 Juni 2021, 17:00 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Dunia e.V. |
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Mittwoch, 02 Juni 2021, 19:00 bis 20:45 Widu: Infoveranstaltung mit dem Africa Tasty Network mit dem Schwerpunkt auf Kenya, Äthiopien und Ghana |
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Samstag, 05 Juni 2021, 18:15 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Misad e.V |
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Donnerstag, 17 Juni 2021, 17:50 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Bantou e.V, Multikulti e.V. |
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Freitag, 18 Juni 2021, 18:15 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Kilimandjaro e.V. |
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Samstag, 19 Juni 2021, 17:00 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Initiative des Guineens de NRW |
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Dienstag, 22 Juni 2021, 17:50 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Bantou e.V, Multikulti e.V. |
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Donnerstag, 24 Juni 2021, 17:50 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Bantou e.V, Multikulti e.V. |
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Donnerstag, 24 Juni 2021, 18:00 bis 19:30 Talk: TANG stärkt Frauen mit Georginah Nussbaumer und Fouzia Hammoud |
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Samstag, 26 Juni 2021, 17:00 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Association des etudiants guineens de Dortmund |
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Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! |
15 Weichenstellungen: Fachkommission Fluchtursachen legt Empfehlungen zur Minderung von Fluchtursachen vor
Pressemitteilung vom 18. Mai 2021 der Fachkommission Fluchtursachen der Bundesregierung
Berlin – Die Fachkommission „Fluchtursachen“ hat heute der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag Vorschläge für das deutsche Engagement zur Minderung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration vorgelegt. In ihrem Bericht schlagen die 24 Mitglieder der Fachkommission 15 zentrale Empfehlungen vor, die in die Verhandlungen zur Regierungsbildung im Herbst 2021 einfließen sollen.
Die 15 Weichenstellungen stellen ein umfassendes Maßnahmenpaket dar, mit dem die wichtigsten Faktoren für Flucht und irreguläre Migration zusammenhängend adressiert werden. Zu den zentralen Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode zählen
- verstärkte Anstrengungen, um die physische, ökonomische, soziale und politische Sicherheit der Menschen in ihren Herkunftsländern zu verbessern. Dazu gehören unter anderem der Aufbau sozialer Sicherungssysteme, die Stärkung von Institutionen und guter Regierungsführung sowie die gezielte Förderung von Klimaschutz durch ein sogenanntes „climate matching“;
- eine höhere Priorität für Binnenvertriebene und verlässliche Unterstützung für Aufnahmeländer von Flüchtlingen;
- eine Allianz für Resettlement mit anderen Staaten, insbesondere für die Aufnahme von Frauen, Kindern und Opfer sexualisierter Gewalt aus humanitären Krisengebieten und
- die Stärkung der politischen Strategiefähigkeit für Krisenprävention und Konfliktbewältigung.
Bärbel Dieckmann, Vorsitzende der Fachkommission und ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe: „Physische, ökonomische, soziale und politische Sicherheit sind Grundvoraussetzungen dafür, dass Menschen in ihrer Heimat eine Perspektive für sich und ihre Familien haben. Solange strukturelle Ursachen wie soziale Ungleichheit, fehlende Einkommensmöglichkeiten, fehlende soziale Sicherung, politische Verfolgung und bewaffnete Konflikte bestimmend sind, werden Menschen sich auf den Weg machen. Mit unserem Bericht machen wir konkrete Vorschläge, wie wir die Ursachen in diesem komplexen Zusammenspiel reduzieren können.“
Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der Fachkommission und Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes: „Die Reduzierung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration ist eine politische Daueraufgabe. Eine gerechte und den großen Herausforderungen geschuldete Antwort war unser Ziel. Ich wünsche mir, dass wir mit unserem Bericht zu einer sachlichen Debatte in Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beitragen und unsere Empfehlungen eine Grundlage für politische Entscheidungen in der neuen Legislaturperiode schaffen. “
Dr. Sylvie Nantcha, Bundesvorsitzende TANG (The African Network of Germany): „Migrantenorganisationen sind wichtige Partner in der Politik: Sie weisen erhöhte Potenziale hinsichtlich ihres Expertenwissens und ihrer möglichen Vermittlungsrolle in Migrationsfragen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern auf. Daher empfehlen wir die Anerkennung von Diaspora-Organisationen als wichtige Akteure und Partner der deutschen Entwicklungs- und Migrationspolitik und als Akteure der Fluchtursachenbekämpfung.“
Die Einsetzung einer unabhängigen Expertenkommission geht zurück auf die Initiative von mehr als 150 Trägerinnen und Trägern des Bundesverdienstkreuzes („Jede Flucht hat einen Grund. Fluchtursachen angehen!“) und wurde im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 12. März 2018 aufgegriffen. Die 24 Mitglieder der Fachkommission erhielten von der Bundesregierung im Juli 2019 den Auftrag, die wesentlichen Ursachen von Flucht und irregulärer Migration zu identifizieren und Ansätze für eine wirksame Minderung dieser Ursachen zu entwickeln.
Die Mitglieder der Fachkommission kommen aus Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und internationalen Organisationen und deckten mit ihrer Expertise das breite Spektrum an flucht- und migrationsrelevanten Ursachen – von Konflikten, Menschenrechtsverletzungen und politischer Verfolgung bis hin zu Ressourcenknappheit, struktureller Ernährungsunsicherheit, Ungleichheit und den Folgen des Klimawandels – ab. Den Vorsitz hatten Frau Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, und Frau Bärbel Dieckmann, ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe, inne. Die Mitglieder der Fachkommission waren in ihrer Arbeit unabhängig.
Vorstellung des Berichts der Fachkommission Fluchtursachen
Sehr geehrte Damen und Herren, |
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am 18. Mai 2021 legt die Fachkommission Fluchtursachen der Bundesregierung ihren Bericht mit Empfehlungen zur Minderung der Ursachen von Flucht und irregulärer Migration vor. Der Bericht der Fachkommission steht ab 18. Mai 2021 (14:00 Uhr) auf der Webseite der Fachkommission zum Download zur Verfügung. |
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Nach der Übergabe des Berichts an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag werden die Mitglieder der Fachkommission ihre Vorschläge der Öffentlichkeit vorstellen. Wir laden Sie herzlich ein zur: Vorstellung des Berichts der Fachkommission Fluchtursachen Dienstag, 18. Mai 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr via Web-Stream auf www.fachkommission-fluchtursachen.de (keine Anmeldung nötig) Sie können im Vorfeld und während der Veranstaltung Fragen an die Kommissionsmitglieder richten. Die Einsetzung der unabhängigen Fachkommission geht zurück auf den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 12. März 2018. Die Fachkommission hatte den Auftrag, Vorschläge zu erarbeiten, wie die Ursachen von Flucht und irregulärer Migration reduziert werden können. Die 24 Mitglieder der Fachkommission haben sich seit Oktober 2019 mit einem breiten Themenspektrum auseinandergesetzt. Im Zentrum standen dabei unter anderem Fragen der Krisenprävention und Konfliktbewältigung, der Schaffung von Entwicklungsperspektiven sowie des Klimawandels. Weitere Schwerpunkte, zu denen Handlungsempfehlungen vorgelegt werden, sind die Unterstützung von Aufnahmeländern, Flüchtlingen und Binnenvertriebenen sowie die Gestaltung einer menschlichen Flucht- und Migrationspolitik einschließlich legaler Zuwanderungswege nach Deutschland. Die Fachkommission wurde bei ihrer Arbeit durch ein Sekretariat unterstützt, das beim BMZ eingerichtet und vom Bundesinnenministerium sowie dem Auswärtigen Amt unterstützt wurde. Wir freuen uns auf den Austausch! Mit den besten Grüßen Bärbel Dieckmann und Gerda Hasselfeldt Vorsitzende der Fachkommission Fluchtursachen der Bundesregierung https://www.fachkommission-fluchtursachen.de http://www.bmz.de/fachkommission-fluchtursachen —————————————————————————————- Dr. Sylvie Nantcha Mitglied der Kommission Fluchtursachen der Bundesregierung Geschäftsführende Bundesvorsitzende vom Bundesnetzwerk TANG – The African Network of Germany und IDAV e.V. |
12.05.21 Neue Termine des Bundesnetzwerk TANG
Freitag, 14. Mai 2021, 16:00 bis 17:30 Schulung AfrikaPlus 4 für Multiplikatoren und Kooperationspartner Thema: Wie begleite ich potentielle Rückkehrer als Multiplikator mit Referentin Dr. Sylvie Nantcha |
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Freitag, 14. Mai 2021, 19:00 bis 20:45 WIDU: Infoveranstaltung mit Ladies Care e.V. mit dem Schwerpunkt auf Togo |
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Samstag, 15 Mai 2021, 10:00 bis 12:30 QualiPass: Thema Erziehung T2 mit Frau Appiah Anmeldung bei mahmoud.attia@tang-ev.de m.celebioglu@tang-ev.de |
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Samstag, 15. Mai 2021, 15:00 bis 17:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Initiative Mbiam |
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Samstag, 15. Mai 2021, 17:30 bis 20:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Afrika2063 e.V. |
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Samstag, 15. Mai 2021, 18:00 bis 19:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Babouncheu Initiative |
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Samstag, 15. Mai 2021, 18:00 bis 19:00 AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Babouncheu Initiative |
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Sonntag, 16. Mai 2021, n/a AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Kulturraum Kamerun e.V. |
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Dienstag, 18. Mai 2021, 17:00 bis 18:30 Vorstellung des Berichts der Fachkommission Fluchtursachen via Webstream |
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Mittwoch, 19. Mai 2021, 19:00 bis 20:45 WIDU: Infoveranstaltung mit dem Africa Tasty Network Berlin mit dem Schwerpunkt auf Kenya, Äthiopien und Ghana |
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Donnerstag, 20. Mai 16:00 bis 18:00 Diskutieren Sie unser Afrika-Positionspapier mit dem Bundesvorstand von TANG! Wir laden alle afrikanischen Vereine und Afrika-Experten*innen dazu ein. |
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Freitag, 21. Mai 19:00 bis 20:45 WIDU: Infoveranstaltung mit Africa Women in Europe mit dem Schwerpunkt auf Kenya und Äthiopien |
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Samstag, 22 Mai 2021, 10:00 bis 12:30 QualiPass: Bildungssystem in Deutschland mit Frau Appiah Anmeldung bei mahmoud.attia@tang-ev.de m.celebioglu@tang-ev.de |
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-Präsenz Veranstaltung– Samstag, 22 Mai 2021, 10:00 bis 12:30 Interreligiöse Dialog Begegnung mit der Ostkirche. Schützenallee 15, Freiburg Anmeldung bei mahmoud.attia@tang-ev.de m.celebioglu@tang-ev.de |
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Donnerstag, 27 Mai 2021, 18:00 bis 19:30 Talk: TANG stärkt Frauen mit Georginah Nussbaumer und Fouzia Hammoud |
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Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! |
05.05.21 Neue Termine des Bundesnetzwerk TANG
Freitag, 07. Mai 2021, 16:00 bis 17:30
Schulung AfrikaPlus 3 für Multiplikatoren und Kooperationspartner
Thema: Einführung in die Welt der Freiwilligen Rückkehr Teil 2
mit Referentin Welella Negussie und Dr. Sylvie Nantcha
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Samstag, 08. Mai 2021, 16:00 bis 18:00
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Duisburg United e.V.
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Samstag, 08. Mai 2021, 17:30 bis 18:39
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Kudeca e.V.
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Samstag, 08. Mai 2021, 19:00 bis 20:00
WIDU: Infoveranstaltung mit GHASAG e.V.
mit dem Schwerpunkt auf Togo
Anmeldung bei
widu@tang-ev.de
Montag, 10. Mai 2021, ab 20 Uhr
WIDU: Infoveranstaltung
mit dem Schwerpunkt auf Togo
Anmeldung bei
widu@tang-ev.de
Dienstag, 12. Mai 2021, ab 20 Uhr
WIDU: Infoveranstaltung
mit dem Schwerpunkt auf Togo
Anmeldung bei
widu@tang-ev.de
Freitag, 14. Mai 2021, 16:00 bis 17:30
Schulung AfrikaPlus 4 für Multiplikatoren und Kooperationspartner
Thema: Wie begleite ich potentielle Rückkehrer als Multiplikator
mit Referentin Dr. Sylvie Nantcha
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Freitag, 14. Mai 2021, 19:00 bis 20:45
WIDU: Infoveranstaltung mit Ladies Care e.V.
mit dem Schwerpunkt auf Togo
Anmeldung auf
https://www.eventbrite.de/e/billets-widu-session-dinformation-togo-widu-infoveranstaltung-togo-152095843763
Samstag, 15 Mai 2021, 10:00 bis 12:30
QualiPass: Thema Erziehung T2 mit Frau Appiah
Anmeldung bei
mahmoud.attia@tang-ev.de
m.celebioglu@tang-ev.de
Samstag, 15. Mai 2021, 15:00 bis 17:00
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Initiative Mbiam
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Samstag, 15. Mai 2021, 17:30 bis 20:00
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Afrika2063 e.V.
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Samstag, 15. Mai 2021, 18:00 bis 19:00
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit der Babouncheu Initiative
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Sonntag, 16. Mai 2021, n/a
AfrikaPlus: Infoveranstaltung mit Kulturraum Kamerun e.V.
Anmeldung bei
afrikaplus@tang-ev.de
Mittwoch, 19. Mai 2021, 19:00 bis 20:45
WIDU: Infoveranstaltung mit dem Africa Tasty Network Berlin
mit dem Schwerpunkt auf Kenya, Äthiopien und Ghana
Anmeldung auf
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZUtduGtpz8pGtM-WreVyAHqjZkyAkKH0uZV
Donnerstag, 20. Mai 16:00 bis 18:00
Diskutieren Sie unser Afrika-Positionspapier mit dem Bundesvorstand von TANG!
Wir laden alle afrikanischen Vereine und Afrika-Experten*innen dazu ein.
Anmeldung bei
info@tang-ev.de
Freitag, 21. Mai 19:00 bis 20:45
WIDU: Infoveranstaltung mit Africa Women in Europe
mit dem Schwerpunkt auf Kenya und Äthiopien
Anmeldung bei
widu@tang-ev.de
Samstag, 22 Mai 2021, 10:00 bis 12:30
QualiPass: Bildungssystem in Deutschland mit Frau Appiah
Anmeldung bei
mahmoud.attia@tang-ev.de
m.celebioglu@tang-ev.de
Donnerstag, 27 Mai 2021, 18:00 bis 19:30
Talk: TANG stärkt Frauen mit Georginah Nussbaumer und Fouzia Hammoud
Anmeldung bei
info@tang-ev.de
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Demokratie Leben, AfrikaPlus, Menschen stärken Menschen
Liebe Mitglieder und FreundInnen von TANG am 1. Mai 2021 haben wir den Tag der Arbeit gefeiert. Wir wünschen allen Mitarbeiter*innen von TANG und allen Arbeiter*innen nachträglich alles Gute und vor allem Gesundheit in diesen schweren Corona-Zeiten. Wir rufen alle auf, nicht pandemiemüde zu werden, denn das Corona-Virus wird es nämlich nicht. Doch es wird besser, wenn wir zusammenhalten und uns an die Verordnungen der Bundes- und Landesregierungen halten. |
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Diese Woche haben wir wieder besondere Neuigkeiten aus unseren Projekten Demokratie Leben, AfrikaPlus und Menschen stärken Menschen für Sie. Menschen mit sozialwissenschaftlichem Background gesucht! Wir suchen von Mai bis Juli 2021 für die qualitative Auswertung unserer Umfrage im Rahmen unseres Projektes Demokratie Leben Menschen aus der afrikanischen Community mit sozialwissenschaftlichem Background, mit Erfahrung im Bereich Rassismus-Theorie und -forschung mit sehr guten Deutschkenntnissen in Wort und Schrift. Bewerben Sie sich mit einem Anschreiben und Lebenslauf an: info@tang-ev.de. Unser Projekt Demokratie Leben wird vom Bundesfamilienministerium gefördert. |
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Aus unserem Projekt AfrikaPlus #homeishome Das Projekt AfrikaPlus #homeishome, das vom BAMF gefördert wird, ist in vollem Gange. Letzten Donnerstag am 29.04. durfte ich, als Bundesvorsitzende von TANG, das Projekt AfrikaPlus #homeishome im Rahmen des Praxisnetzwerks Rückkehrberatung vorstellen. Die Plattform, an welcher 62 weitere Akteure aus dem Bereich freiwillige Rückkehr teilnahmen -darunter vor allem Rückkehrberatungsstellen – diente sowohl zur Verbreitung des Projekts innerhalb Rückkehrlandschaft als auch zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch.
Am Freitag den 30.04., fand der zweite Teil der Schulungsreihe „Schulung von Multiplikator*innen und Kooperationspartner“ im Rahmen des Projekts AfrikaPlus #homeishome statt, welche diesmal gemeinsam mit IOM durchgeführt wurde. Über 100 Multiplikator*innen und Kooperationspartner nahmen an dieser Veranstaltung teil. Thema der Schulung war die Rolle der Kooperationspartner und Multiplikator*innen; es wurde jedoch auch seitens IOM über die einzelnen Schritte der Rückkehr sowie über verschiedene Unterstützungsprogramme, wie beispielsweise REAG/GARP oder Starthilfe Plus, gesprochen. Wir sind schon gespannt auf den dritten Teil der Schulungsreihe, welcher am Freitag den 07.05. stattfinden wird. |
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Weiterhin durfte Frau Dr. Sylvie Nantcha das Projekt heute den Reintegrationsscouts der GIZ vorstellen. Die anschließende Diskussion und Vernetzung zeigten auch hier, wie relevant das Pilotprojekt ist. Es wurden einige Fragen zur gemeinsamen Zusammenarbeit gestellt sowie weitere Anregungen zur Konkretisierung dieser Zusammenarbeit gemacht. Weitere Workshops zur Systematisierung und Standardisierung sind somit in Planung. An alle Vereine, Initiativen, Migrantenselbstorganisationen und Multiplikator*innen in Hamburg, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg: Wenn auch Sie Teil des Projekts werden möchten und mit uns kooperieren möchten, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns über weitere Kooperationspartner sowie Multiplikator*innen, die unser Projekt verbreiten. Mehr Infos unter: afrikaplus@tang-ev.de
Aus unserem Projekt Menschen stärken Menschen Im Rahmen unseres Projektes Menschen stärken Menschen, das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, fanden Schülerhilfe. Am 12. April 2021 haben wir unser neues Schülerhilfe-Projekt per Zoom angefangen. Das Großartige ist, dass man die SchülerInnen deutschlandweit erreichen kann. Gleich am 1.Tag wurde das Angebot auch rege genutzt, es schalteten sich SchülerInnen aus Freiburg, Düsseldorf, Karlsruhe dazu. Vertreten sind derzeit Schüler und Schülerinnen von der 3. Klasse bis zur 9. Klasse. Anfangs stellen sich die SchülerInnen vor und sagen in welchen Fächern sie Hilfe benötigen, so dass sich die Lehrkräfte einen Überblick verschaffen können. Hauptsächlich Hilfe benötigten die SchülerInnen in Mathematik, z. B. negative Zahlen, Umrechnen von Einheiten in cm, in Französisch, Vokabeln und Verständnis, und in Deutsch (Diktat Verdoppelung von Konsonanten). Ein Schüler hat als Sport-Hausaufgabe auch eifrig 20 Liegestützen gemacht oder für Musik zu einem Rhythmus geklatscht. Manchmal tauschen sich die SchülerInnen auch untereinander aus und kommen so zusammen ins Gespräch. Dieses digitale Angebot ist sehr wichtig für die Schüler*innen und ihren Familien, die im Zeitalter vom Homeschooling doch oft abgehängt sind. Weitere Highlights des Projekts sind Schulungen für den QualiPass Flüchtlingsarbeit. Auch in Zeiten von Corona kann man sich für Geflüchtete engagieren! Nur eben anders. Weil Geflüchtete im Alltag sehr auf Unterstützung angewiesen sind und die Isolation ihre Integration stark gefährdet, ist es wichtig, sich auch in dieser Zeit der Corona-Pandemie weiterhin für sie einzusetzen – eben anders als sonst. Unsere 12 geplanten Weiterbildungen QualiPass Flüchtlingsarbeit werden für die Paten*innen, die Geflüchtete ehrenamtlich begleiten online angeboten. Themenschwerpunkte vom QualiPass dieses Jahr wurden gewissenhaft ausgewählt, um mehr Informationen im Bereich Integration zu vermitteln. Am 16. April fand die erste Schulung vom QualiPass statt. Die anwesenden 30 Paten*innen bekamen ausführliche Informationen über das Thema freiwillige Rückkehr und das Projekt AfrikaPlus #homeishome. Am 30. April fand die zweite Schulung zum Thema Neue Gesetze für Asylbewerbende 2020/2021statt. Die mehr als 25 Teilnehmer*nnen waren mehr als 25 Personen haben ausführliche Informationen über die aktuellen Gesetze in der Corona-Zeit bekommen u.a. Familienzusammenführung, Abschiebung etc. Rege Diskussionen fanden bei beiden Veranstaltungen statt. Die nächsten zwei Schulungen werden sich mit dem Thema Erziehung und Bildungssystem beschäftigen. Mehr Infos unter: anmeldunge@tang-ev.de Wir bedanken uns bei allen unseren Mitarbeiter*innen, die sich tagtäglich für unsere Community und für unser Land bundesweit im Bereich Integration, Entwicklungszusammenarbeit, Migration und Rassismusbekämpfung einsetzen. Ich wünsche Ihnen nun eine gute Woche und verbleibe mit freundlichen Grüßen Dr. Sylvie Nantcha Bundesvorsitzende von TANG |