Treffen zwischen der kamerunischen Sozialministerin Pauline Irène Nguene und Präsidentin von TANG

Ich freue mich, euch über das neueste Treffen zwischen mir als Bundesvorsitzende von TANG und der Sozialministerin Pauline Irène Nguene aus Kamerun informieren zu können. Dieses Treffen fand im Anschluss an die tragischen Ereignisse statt, die S.E. Jean Marc Mpay betroffen haben, und nachdem ich bereits zuvor Gespräche mit der Jugendministerin und dem Wirtschaftsminister geführt hatte.

Als verantwortliche Person für die Entwicklung und Umsetzung der Regierungspolitik zur Prävention, Unterstützung und zum Schutz sozial benachteiligter Menschen hat Ministerin Pauline Irène Nguene mit Dr. Sylvie Nantcha Fragen im Zusammenhang mit der Aufnahme, Begleitung und Betreuung zurückkehrender kamerunischer Migranten diskutiert. Beide haben vereinbart, eng mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zusammenzuarbeiten, um diese Migranten besser bei ihrer sozioökonomischen Wiedereingliederung zu unterstützen und zu begleiten.

Des Weiteren hat sich TANG dazu verpflichtet, mit dem Ministerium über neue Gesetze der Europäischen Union zur Regulierung der Migrationsbewegungen und die Frage der Rückkehrmigranten auszutauschen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir uns aktiv in diesen Dialog einbringen, um die Interessen unserer Gemeinschaft zu vertreten.

Es war mir wichtig, die Ministerin auch über die Existenz der Solidaritätskommission der kamerunischen Diaspora zu informieren. Diese Kommission wurde nach einem Treffen mit der Botschaft am 3. Dezember eingerichtet und setzt sich für Solidaritätsmaßnahmen ein, die die kamerunische Diaspora in Deutschland zugunsten von benachteiligten Personen ergreifen kann. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen und ihnen in schwierigen Situationen beizustehen.

Abschließend freuen sich Ministerin Pauline Irène Nguene und ich, Sylvie Nantcha darauf, unsre Zusammenarbeit in dieser post-pandemischen Phase fortzusetzen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir unsere Ressourcen und unser Wissen bündeln, um die Herausforderungen anzugehen, mit denen unsere Gemeinschaft konfrontiert ist. Gemeinsam können wir einen positiven Wandel bewirken und einen Unterschied in den Leben derjenigen machen, die unsere Hilfe am meisten benötigen.

Vielen Dank für die Unterstützung und das Engagement der ganzen Diaspora und des Sozialministerium.

Tage der offenen Tür am HITAS-Institut in Kamerun

Ich freue mich, Ihnen von einer bemerkenswerten Veranstaltung berichten zu können, an der ich kürzlich teilgenommen habe. Vom 15. bis 17. Juni 2023 fanden die Tage der offenen Tür am HITAS-Institut auf dem Campus Douala in Kamerun statt. Das HITAS-Institut, unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Maurice Kamga, hat damit eine erfolgreiche Initiative ins Leben gerufen, um junge Studierende bei ihrer Studienwahl zu unterstützen und ihnen qualitativ hochwertige Ausbildungsmöglichkeiten gemäß internationalen Standards zu bieten. Der ausgebildete Jurist, Diplomat und Richter am Internationalen Seegerichtshof in Hamburg, Prof. Dr. Dr. Maurice K. Kamga ist der Gründer und Präsident des Hanseatischen Instituts für Technologie und angewandte Wissenschaften (Hanseatic institute of technology and applied sciences).

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und zog zahlreiche Teilnehmer an. Es war mir eine Ehre, als Bundesvorsitzende von TANG und Mitglied des vorläufigen Sekretariats der Kameruner in Deutschland anwesend zu sein. Begleitet von Vertretern der Diaspora, dem Ministerium für Jugend und Zivilbildung (MINJEC) sowie Afrik-Media, haben wir die Tage der offenen Tür aktiv mitgestaltet.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung bestand darin, den jungen Studierenden bei der Entscheidung für ihren Bildungsweg im Einklang mit ihren beruflichen Ambitionen zu helfen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an einer Vielzahl bereichernder Aktivitäten teilzunehmen, darunter inspirierende Vorträge, Orientierungsworkshops, Campusführungen, Workshops zu Unternehmertum und Coaching sowie spannende sportliche Wettbewerbe.

Ich möchte meine begeisterte Unterstützung für diese Initiative zum Ausdruck bringen und die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kamerun in den Bereichen Bildung und Lehre hervorheben. Die Rolle der Diaspora bei diesem Prozess ist von entscheidender Bedeutung, und ich bin stolz darauf, dass Prof. Kamga, ein Mitglied der deutschen Diaspora, und sein Team das HITAS-Institut gegründet haben, um den kamerunischen Studierenden hochwertige Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten, die internationalen Standards entsprechen.

Ich möchte auch meinen Dank an die deutschen Partner des Instituts aussprechen, insbesondere an drei deutsche Universitäten, die VKII, den Afrika-Verein sowie die Universitäten in Indien, Italien und Brasilien, für ihre Unterstützung bei der Entwicklung dieses herausragenden Ausbildungsprogramms. Dank ihrer Beiträge konnte Prof. Kamga und sein Partner Fotso ein Institut schaffen, das sich durch seine zweisprachige und dreisprachige Ausrichtung, seine internationalen Programme und die Möglichkeit für Studierende auszeichnet, im Ausland zu studieren oder von ausländischen Lehrkräften vor Ort zu lernen. Ein besonderer Dank gebührt auch dem Partner Fotso für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieses Instituts, das internationale Standards mit einem deutschen Touch vereint.

“Ich nutze diese Gelegenheit, um meine tiefe Dankbarkeit für die spontane Unterstützung von Dr. Sylvie Nantcha auszudrücken, die an den Tagen der offenen Tür teilgenommen hat und von einer bedeutenden Delegation begleitet wurde. Ihre Anwesenheit hat die Eröffnungszeremonie sehr bereichert”, betonte Prof. Dr. Dr. Kamga abschließend.

Als Präsidentin von TANG möchte ich betonen, wie stolz ich auf die Zusammenarbeit zwischen der deutschen Diaspora und den lokalen Unternehmern in Kamerun bin. Dieses innovative Projekt, das auf einer Joint Venture basiert, eröffnet den Studierenden vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten und fördert gleichzeitig den Wissensaustausch zwischen beiden Ländern.

Es ist von großer Bedeutung, dass wir unsere Anstrengungen verstärken, um die Bildung und das Bildungssystem in Kamerun zu stärken. Durch solche Initiativen, wie die Tage der offenen Tür am HITAS-Institut, können wir die Jugend ermutigen, ihre Talente zu entdecken, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen bietet uns die Möglichkeit, bewährte Praktiken und fortschrittliche Ansätze in unsere Bildungslandschaft zu integrieren.

Ich möchte mich bei Prof. Dr. Dr. Maurice Kamga, seinem engagierten Team und allen Beteiligten bedanken, die zum Erfolg der Tage der offenen Tür beigetragen haben. Ihr Einsatz und Ihre Hingabe sind inspirierend und zeigen, wie wir gemeinsam eine positive Veränderung bewirken können.

Abschließend möchte ich allen Teilnehmern, den Partnern, den Vertretern der Diaspora und allen Studierenden danken, die an den Tagen der offenen Tür teilgenommen haben. Ihr Interesse und Ihre Unterstützung sind von unschätzbarem Wert und zeigen, dass wir als Gemeinschaft zusammenkommen können, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation zu gestalten.

Treffen zwischen dem kamerunischen Wirtschaftsminister und der Präsidentin von TANG

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass kürzlich ein bedeutendes Treffen zwischen dem kamerunischen Wirtschaftsminister und mir stattgefunden hat, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kamerun zu stärken. Dieses Treffen folgte auf die kürzliche Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung für die Jahre 2023-2024 in Berlin.

Die deutsche Regierung hat ein starkes Interesse daran, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken und hat das erste deutsch-kamerunische Wirtschaftsforum organisiert. Dabei hatte TANG die einzigartige Gelegenheit, die kamerunische Diaspora aktiv in die wirtschaftliche Zusammenarbeit einzubinden.

Wir sind aufgrund dieses historischen Ereignisses nun in der Lage, gemeinsam daran zu arbeiten, dass die gewonnenen Erkenntnisse und die positive Dynamik dieses Forums nachhaltige Auswirkungen auf die Unterstützung unserer Unternehmerinnen und Unternehmer in Kamerun haben werden.

Ich möchte dem Wirtschaftsminister meinen herzlichen Dank für seine Unterstützung und sein Engagement bei der Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kamerun aussprechen. In unseren Gesprächen haben wir die Bedeutung eines förderlichen Umfelds für Investitionen und Unternehmertum betont. Besonders habe ich das Potenzial unserer kamerunischen Diaspora-Unternehmerinnen und -Unternehmer hervorgehoben, die maßgeblich zum wirtschaftlichen Wachstum unseres Landes beitragen.

Der Wirtschaftsminister würdigte das Engagement der TANG und der kamerunischen Diaspora und erkannte ihre entscheidende Rolle bei der Förderung von Handel und bilateralen Investitionen an. Die deutsche Regierung hat sich verpflichtet, Initiativen zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern zu unterstützen.

Die nächsten Schritte werden die konkrete Umsetzung von Maßnahmen zur Unterstützung unserer Diaspora-Unternehmerinnen und -Unternehmer beinhalten. Wir werden uns dafür einsetzen, den Zugang zu Ressourcen zu erleichtern und ein förderliches Investitionsumfeld zu schaffen. In den kommenden Gesprächen werden wir gemeinsam mit allen Beteiligten spezifische Maßnahmen im Rahmen dieser verstärkten Zusammenarbeit festlegen.

TANG und das Wirtschaftsministerium sind fest entschlossen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kamerun zu fördern und nachhaltiges und gegenseitig vorteilhaftes wirtschaftliches Wachstum zu erreichen.

 

Beerdigung unseres hochgeschätzten S.E. Jean Marc Mpay in Kamerun

Ich möchte euch gerne von meiner Teilnahme an der Beerdigung unseres hochgeschätzten S.E. Jean Marc Mpay in Kamerun berichten. Als Leiterin einer Delegation von 15 Personen der Diaspora hatte ich die Ehre, an dieser bewegenden Zeremonie teilzunehmen.

Die Beerdigung fand in Yaoundé und seinem Heimatdorf Badjob statt und verlief in großer Sorgfalt und Würde. Es war ein emotionaler Moment, in dem zahlreiche Zeugnisse die herausragende Persönlichkeit von S.E. Jean Marc Mpay hervorhoben.

Ich hatte die Gelegenheit, gemeinsam mit der Delegation an den Trauerfeiern und der Beerdigung teilzunehmen. Wir waren tief bewegt von der Traurigkeit des Augenblicks, aber auch von der Dankbarkeit und dem Respekt für das Lebenswerk von S.E. Jean Marc Mpay.

Als Delegation der Diaspora waren wir zutiefst beeindruckt von den zahlreichen Beiträgen und Hommagen, die während der Zeremonien vorgetragen wurden. Sie zeugten von der großen Bewunderung und Dankbarkeit, die so viele Menschen für S.E. Jean Marc Mpay empfanden. Sein außergewöhnliches Engagement für sein Land, seine diplomatische Weitsicht und seine warmherzige Art haben bleibende Spuren hinterlassen.

An dieser Stelle möchte ich auch der gesamten Diaspora danken, die sich in Deutschland und in Kamerun mobilisiert hat, um diesem bedeutenden Anlass beizuwohnen. Eure Unterstützung und Präsenz haben uns allen, die von diesem großen Verlust betroffen sind, viel Trost gespendet. Gemeinsam haben wir dazu beigetragen, dass die Erinnerung an S.E. Jean Marc Mpay auf würdige Weise geehrt wurde.

Im Namen der Familie und der gesamten Delegation möchte ich mich bei der Diaspora Kameruns in Deutschland bedanken. Euer unermüdlicher Einsatz war von unschätzbarem Wert und wird tief geschätzt. Eure Solidarität und eure Beteiligung haben einen starken Eindruck hinterlassen.

Abschließend möchte ich erwähnen, dass die Familie von S.E. Jean Marc Mpay mich persönlich gebeten hat, euch für eure Mobilisierung zu danken. Alain Mpay, das Familienoberhaupt, der ältere Bruder, General Mpay, Colonel Mpay und die Witwe Victorine Mpay möchten euch ihre aufrichtige Dankbarkeit übermitteln. Sie sind zutiefst dankbar für die Unterstützung, die ihr der Familie sowohl in Kamerun als auch in Deutschland in dieser schweren Zeit entgegengebracht habt.

Es ist eine große Ehre für mich und die gesamte Delegation der Diaspora, die bei den Trauerfeiern in Yaoundé und Badjob anwesend war, die Interessen der Diaspora Kameruns in Deutschland vertreten zu haben.

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass im Juli eine Gedenkfeier in Berlin, Deutschland, stattfinden wird. Mama Mpay ist sehr erfreut über diese Ankündigung und dankt euch von Herzen.

Die Beerdigung von S.E. Jean Marc Mpay wird uns immer in Erinnerung bleiben. Wir sind dankbar für die Momente der Trauer, des Gedenkens und der Verbundenheit, die wir mit der Familie und der Gemeinschaft teilen durften. Es war ein starkes Zeichen der Zusammengehörigkeit und des Zusammenhalts.

Wir möchten auch weiterhin den Wert und die Bedeutung der Diaspora betonen, die eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung unserer Kultur, Traditionen und des Erbes spielt. Durch unsere Präsenz und Teilnahme haben wir gezeigt, dass die Diaspora eine starke und wichtige Stimme ist, die uns alle vereint.

Im Namen der gesamten Delegation möchte ich mich nochmals bei der Diaspora Kameruns in Deutschland bedanken. Ihr seid ein lebendiger Beweis für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft, und eure Unterstützung ist von unschätzbarem Wert.

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass im Juli eine Gedenkfeier in Berlin, Deutschland, stattfinden wird. Mama Mpay ist sehr erfreut über diese Ankündigung und dankt euch von Herzen.

Lasst uns weiterhin gemeinsam für das Erbe und die Werte eintreten, die uns so wichtig sind. Lasst uns das Andenken an S.E. Jean Marc Mpay in Ehren halten und seine inspirierende Lebensgeschichte weitertragen.