Liebe Mitglieder von TANG,
Ich wende mich heute in besonderer Angelegenheit an Sie alle, um über einen bedauerlichen Vorfall zu berichten, der unser aller Aufmerksamkeit erfordert. Am 25. April wurde unser geschätztes Mitglied Pastor Epah Opfer eines rassistischen Angriffs in Bad Belzig, Brandenburg.
Dieser feige Akt der Gewalt hat uns alle tief erschüttert und verdeutlicht einmal mehr die dringende Notwendigkeit, gegen Rassismus und Diskriminierung in all ihren Formen einzutreten. Als Bundesvorsitzende von TANG und persönlich betroffene Mitglieder unserer Gemeinschaft sind wir entschlossen, Pastor Epah und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit beizustehen und für Gerechtigkeit und Solidarität einzutreten.
Nach dem Vorfall haben wir sofort Maßnahmen ergriffen, um Pastor Epah und seiner Familie Unterstützung zu bieten. Ein Treffen der kamerunischen Diaspora mit Vertretern aus Brandenburg wurde einberufen, um die Situation zu besprechen und konkrete Schritte zur Unterstützung von Pastor Epah einzuleiten. In diesem Rahmen haben wir Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit verschiedenen Aspekten der Unterstützung befassen, von rechtlichen Schritten bis hin zu Solidaritätsaktionen vor Ort.
Ich möchte an dieser Stelle meine aufrichtige Anerkennung für das Engagement und die Solidarität aller Mitglieder aussprechen, die sich bereits aktiv an den Bemühungen zur Unterstützung von Pastor Epah beteiligt haben. Ihre Unterstützung ist ein Zeichen unserer Stärke und Einheit als Gemeinschaft.
Wir stehen fest zusammen, um sicherzustellen, dass Pastor Epah und seine Familie die Gerechtigkeit und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Wir werden nicht zulassen, dass Hass und Intoleranz in unserer Gesellschaft Raum greifen. Gemeinsam werden wir uns für eine Welt einsetzen, in der jeder Mensch respektiert und geschützt wird, unabhängig von seiner Herkunft oder Hautfarbe.
Ich danke Ihnen allen für Ihre fortwährende Unterstützung und ermutige Sie, sich weiterhin aktiv an unseren Bemühungen zur Förderung von Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichberechtigung zu beteiligen. |