Alternative zu “Tauben im Gras”: BW-Kultusministerium will weitere Abitur-Lektüre anbieten

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass das Baden-Württembergische Kultusministerium auf die Kritik an der Abitur-Lektüre “Tauben im Gras” reagiert und eine Alternative für das Abitur ab 2025 anbieten wird. Anstelle von Wolfgang Koeppens Roman wird nun Anna Seghers’ Werk “Transit” zur Auswahl stehen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Bedenken der ganzen Community hinsichtlich der rassistischen Wortwahl in “Tauben im Gras” Rechnung zu tragen.

Zukünftig wird es in Baden-Württemberg drei verschiedene Abitur-Lektüren geben: “Die Habenichtse” von Katharina Hacker kann entweder mit “Tauben im Gras” oder “Transit” verglichen werden. Dabei geht es um das literarische Motiv des Umbruchs. Es ist wichtig zu betonen, dass bei der Auswahl von “Tauben im Gras” nicht der Rassismus im Vordergrund stand, sondern die thematische Behandlung von gesellschaftlichen Umbrüchen in der Nachkriegszeit.

Darüber hinaus plant das Kultusministerium langfristig die Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für den Umgang mit rassistischen Ausdrücken in Schulbüchern. Hierbei sollen die Landeszentrale für politische Bildung, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung sowie Betroffene und auch TANG, das African Network of Germany, einbezogen werden. Es ist ermutigend zu sehen, dass unsere Stimme gehört wird und dass wir die Möglichkeit haben, an diesem wichtigen Prozess mitzuwirken.

Die klare Position der Ministerin gegen die Verwendung des N-Worts im Schulalltag und im Unterricht ist von großer Bedeutung für uns. Wir streben eine rassismusfreie Lernumgebung in Baden-Württemberg an, in der das N-Wort weder in Bildungseinrichtungen noch im öffentlichen Raum Verwendung findet. Wir hoffen, dass Baden-Württemberg, insbesondere die Landesregierung, eine Vorreiterrolle einnimmt.

Die Kultusministerin hat uns mit zwei Briefen geantwortet, in denen sie auf unsere Anliegen eingeht. Diese Briefe werden im nächsten Newsletter veröffentlicht, sodass Sie die Gelegenheit haben, ihre Inhalte zu lesen und die Fortschritte zu verfolgen. Darüber hinaus werden wir auch die Antworten der weiteren Abgeordneten in unserem nächsten Newsletter veröffentlichen. Es ist wichtig, dass wir über die erzielten Erfolge informiert sind und die Transparenz gewährleisten.

Die Tatsache, dass wir die Aufmerksamkeit von über 130 Landtagsabgeordneten mit unserer Mailaktion erreicht haben und einen intensiven Austausch sowohl mit der Kultusministerin als auch mit Jasmin Blunt führen konnten, zeigt die Stärke unserer Gemeinschaft und die Bedeutung unserer Stimme. Gemeinsam haben wir es geschafft, auf die problematische Abitur-Lektüre “Tauben im Gras” aufmerksam zu machen und positive Veränderungen herbeizuführen. Wir haben eine Stimme, die gehört wird, und wir können Veränderungen bewirken. Es ist ermutigend zu sehen, wie unsere Anstrengungen einen direkten Einfluss auf die Bildungsumgebung in Baden-Württemberg haben.

Wir wollen, dass Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle einnimmt und eine Lernumgebung schafft, in der diskriminierende Worte, wie das N-Wort, weder in Bildungseinrichtungen noch im öffentlichen Raum Verwendung finden. Es ist an der Zeit, dass wir alle gemeinsamen Verantwortungen übernehmen und einen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung leisten.

Wir möchten an dieser Stelle Jasmin Blunt für ihre engagierte Petition und ihre Unterstützung danken. Ihr Einsatz hat die Grundlage für unseren Erfolg gelegt. Es ist inspirierend zu sehen, wie eine einzelne Person eine solche Wirkung erzielen kann.

Lasst uns den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiterhin gemeinsam für eine inklusive und rassismusfreie Bildungsumgebung kämpfen. Indem wir unsere Sprache bewusst wählen und respektvoll miteinander umgehen, können wir einen positiven Wandel herbeiführen und eine bessere Zukunft für alle schaffen. Gemeinsam können wir Veränderungen bewirken und eine positive Zukunft gestalten.

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts

Wir sind gefragt!

Ich hoffe, dass ihr alle wohlauf seid und euch in euren Aktivitäten für eine starke afrikanische Gemeinschaft in Deutschland engagiert. Ich wende mich heute an euch, um über eine wichtige Angelegenheit zu informieren, die uns betrifft und bei der wir aktiv werden müssen.

Wie viele von euch bereits wissen, hat das Bundesministerium des Innern (BMI) den Entwurf für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht veröffentlicht. Dies ist ein zentrales Reformvorhaben der Bundesregierung, das die Möglichkeit der Mehrstaatigkeit eröffnet und den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit erleichtert. Es ist von großer Bedeutung, dass wir als TANG eine Stellungnahme zu diesem Referentenentwurf erarbeiten.

Wir haben die Aufforderung vom BMI erhalten, unsere Vorschläge für eine Verbesserung des aktuellen Entwurfs bis zum 8. Juli einzureichen. Es ist entscheidend, dass wir als Gemeinschaft unsere Stimme erheben und unsere Perspektive einbringen, um sicherzustellen, dass die Interessen und Bedürfnisse der afrikanischen Diaspora angemessen berücksichtigt werden.

Ich bitte daher alle interessierten Mitglieder, ihre Vorschläge und Anregungen bis zum genannten Datum an info@sylvie-nantcha.de zu schicken. Eure Meinung und euer Engagement sind von unschätzbarem Wert, um positive Veränderungen in Bezug auf das Staatsangehörigkeitsrecht zu erreichen.

Der aktuelle Entwurf des BMI sieht vor, dass die Einbürgerung in der Regel nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland möglich sein soll, im Vergleich zu den bisherigen acht Jahren. Bei besonderen Integrationsleistungen kann diese Voraufenthaltszeit sogar auf bis zu drei Jahre verkürzt werden. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir müssen sicherstellen, dass die Kriterien fair und transparent sind.

Des Weiteren sollen Möglichkeiten zur Mehrstaatigkeit geschaffen werden, um den Menschen die Wahl zu geben, ohne ihren Bezug zu ihren Herkunftsländern aufgeben zu müssen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Vielfalt und Identität der afrikanischen Diaspora zu würdigen und anzuerkennen.

Als TANG möchten wir auch die besondere Lebensleistung der Gastarbeitergeneration anerkennen, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung Deutschlands geleistet hat. Wir unterstützen daher die vorgesehenen Erleichterungen bei der Einbürgerung für diese Gruppe.

Ich bitte euch alle, den Gesetzentwurf sorgfältig zu prüfen und eure Ideen und Vorschläge für eine bessere Gestaltung des Staatsangehörigkeitsrechts einzubringen. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen und unsere Stimme für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft erheben.

Der Gesetzentwurf ist unter folgendem Link abrufbar: [BMI – Gesetzgebungsverfahren – Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts (bund.de)]

Lasst uns diese Chance nutzen und aktiv an der Gestaltung des modernen Staatsangehörigkeitsrechts mitwirken. Eure Meinungen sind von großer Bedeutung, und ich freue mich auf eure rege Beteiligung. Schickt eure Vorschläge an info@sylvie-nantcha.de, damit wir als TANG eine starke und fundierte Stellungnahme erarbeiten können.

Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Interessen und Anliegen der afrikanischen Gemeinschaft in Deutschland angemessen vertreten werden. Lasst uns unsere Stimme erheben und aktiv dazu beitragen, dass das neue Staatsangehörigkeitsrecht ein gerechtes und inklusives System wird.

Gedenkfeier – Memorial – Hommage S.E. Jean Marc Mpay am 22. Juli 2023 in Berlin

Save the Date: 22. Juli 2023 – Trauerfeier – Funeral Services – Cérémonie funéraire en hommage à S.E. Jean Marc Mpay

Deutsch:

Save the Date: Trauerfeier für S.E. Jean Marc Mpay – Ein Botschafter, ein Vater, eine Inspiration

Bitte merken Sie sich den 22. Juli 2023 vor, für die Trauerfeier von S.E. Jean Marc Mpay, dem ehemaligen Botschafter von Kamerun in Deutschland von 2009 bis 2021 und Dekan der afrikanischen Botschaftergruppe von 2018 bis 2021. Er war nicht nur ein Botschafter, sondern auch ein liebevoller Vater und eine inspirierende Persönlichkeit für viele von uns. Lasst uns gemeinsam in Deutschland ihm die letzte Ehre erweisen. Die Trauerfeier findet am 22. Juli 2023 statt. Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Wenn Sie bei der Trauerfeier eine Rede halten oder einen Beitrag leisten möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an info@tang-ev.de bis zum 16. Juli 2023. Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben.

Englisch:

Save the Date: Funeral Service for H.E. Jean Marc Mpay – An Ambassador, a Father, an Inspiration

Please save the date for the funeral service of H.E. Jean Marc Mpay, the former Ambassador of Cameroon in Germany from 2009 to 2021 and Dean of the African Group of Ambassadors from 2018 to 2021. He was not only an ambassador but also a loving father and an inspiring figure for many of us. Let us come together in Germany to pay our final respects to him. The funeral service will take place on July 22, 2023. Time and location will be announced soon. If you would like to give a speech or contribute in any way during the funeral service, please send an email to info@tang-ev.de by July 16, 2023. Time and location will be announced soon.

Französisch:

Réservez la Date: Cérémonie funéraire en hommage à S.E. Jean Marc Mpay – Un ambassadeur, un père, une inspiration

Veuillez noter la date du 22 juillet 2023 pour la cérémonie funéraire de S.E. Jean Marc Mpay, l’ancien Ambassadeur du Cameroun en Allemagne de 2009 à 2021 et Doyen du Groupe des Ambassadeurs Africains de 2018 à 2021. Il était non seulement un ambassadeur, mais aussi un père aimant et une source d’inspiration pour beaucoup d’entre nous. Rassemblons-nous en Allemagne pour lui rendre un dernier hommage. La cérémonie funéraire aura lieu le 22 juillet 2023. L’heure et le lieu seront annoncés ultérieurement. Si vous souhaitez prononcer un discours ou contribuer de quelque manière que ce soit lors de la cérémonie funéraire, veuillez envoyer un courriel à info@tang-ev.de d’ici le 16 juillet 2023. L’heure et le lieu seront annoncés ultérieurement.

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts

Wir sind gefragt!

Ich hoffe, dass ihr alle wohlauf seid und euch in euren Aktivitäten für eine starke afrikanische Gemeinschaft in Deutschland engagiert. Ich wende mich heute an euch, um über eine wichtige Angelegenheit zu informieren, die uns betrifft und bei der wir aktiv werden müssen.

Wie viele von euch bereits wissen, hat das Bundesministerium des Innern (BMI) den Entwurf für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht veröffentlicht. Dies ist ein zentrales Reformvorhaben der Bundesregierung, das die Möglichkeit der Mehrstaatigkeit eröffnet und den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit erleichtert. Es ist von großer Bedeutung, dass wir als TANG eine Stellungnahme zu diesem Referentenentwurf erarbeiten.

Wir haben die Aufforderung vom BMI erhalten, unsere Vorschläge für eine Verbesserung des aktuellen Entwurfs bis zum 8. Juli einzureichen. Es ist entscheidend, dass wir als Gemeinschaft unsere Stimme erheben und unsere Perspektive einbringen, um sicherzustellen, dass die Interessen und Bedürfnisse der afrikanischen Diaspora angemessen berücksichtigt werden.

Ich bitte daher alle interessierten Mitglieder, ihre Vorschläge und Anregungen bis zum genannten Datum an info@sylvie-nantcha.de zu schicken. Eure Meinung und euer Engagement sind von unschätzbarem Wert, um positive Veränderungen in Bezug auf das Staatsangehörigkeitsrecht zu erreichen.

Der aktuelle Entwurf des BMI sieht vor, dass die Einbürgerung in der Regel nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland möglich sein soll, im Vergleich zu den bisherigen acht Jahren. Bei besonderen Integrationsleistungen kann diese Voraufenthaltszeit sogar auf bis zu drei Jahre verkürzt werden. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir müssen sicherstellen, dass die Kriterien fair und transparent sind.

Des Weiteren sollen Möglichkeiten zur Mehrstaatigkeit geschaffen werden, um den Menschen die Wahl zu geben, ohne ihren Bezug zu ihren Herkunftsländern aufgeben zu müssen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Vielfalt und Identität der afrikanischen Diaspora zu würdigen und anzuerkennen.

Als TANG möchten wir auch die besondere Lebensleistung der Gastarbeitergeneration anerkennen, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung Deutschlands geleistet hat. Wir unterstützen daher die vorgesehenen Erleichterungen bei der Einbürgerung für diese Gruppe.

Ich bitte euch alle, den Gesetzentwurf sorgfältig zu prüfen und eure Ideen und Vorschläge für eine bessere Gestaltung des Staatsangehörigkeitsrechts einzubringen. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen und unsere Stimme für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft erheben.

Der Gesetzentwurf ist unter folgendem Link abrufbar: [BMI – Gesetzgebungsverfahren – Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts (bund.de)]

Lasst uns diese Chance nutzen und aktiv an der Gestaltung des modernen Staatsangehörigkeitsrechts mitwirken. Eure Meinungen sind von großer Bedeutung, und ich freue mich auf eure rege Beteiligung. Schickt eure Vorschläge bis zum 8. Juli an info@sylvie-nantcha.de, damit wir als TANG eine starke und fundierte Stellungnahme erarbeiten können.

Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Interessen und Anliegen der afrikanischen Gemeinschaft in Deutschland angemessen vertreten werden. Lasst uns unsere Stimme erheben und aktiv dazu beitragen, dass das neue Staatsangehörigkeitsrecht ein gerechtes und inklusives System wird.

 

 

Der Expert*innenrat Antirassismus und der Kampf gegen Rassismus in Deutschland

Wir freuen uns, Ihnen wichtige Neuigkeiten im Kampf gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland mitteilen zu können. Die Bundesregierung hat die Bedeutung dieser Themen erkannt und arbeitet intensiv daran, wirksame Maßnahmen zu entwickeln, um Rassismus in all seinen Formen zu bekämpfen.

Am 19. Juni 2023 hat Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte für Antirassismus, den Expertinnenrat Antirassismus berufen. Dieses Gremium, bestehend aus zwölf Expertinnen aus den Bereichen Wissenschaft, Verwaltung und Praxis, wird Vorschläge für eine wirksame und nachhaltige Antirassismus-Politik erarbeiten, insbesondere zur Bekämpfung von strukturellem und institutionellem Rassismus.

Der Expert*innenrat hat drei zentrale Aufgaben vor sich. Zum einen wird er eine Definition von Rassismus für das Handeln in der Verwaltung erarbeiten. Dies ist von großer Bedeutung, um Handlungsroutinen, Abläufe und Strukturen zu identifizieren und zu ändern, um rassistischer Diskriminierung entgegenzuwirken.

Des Weiteren wird der Rat Indikatoren entwickeln, um die Wirksamkeit von Strategien, Aktionsplänen und Maßnahmen gegen Rassismus zu messen. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Evaluierung und Anpassung von Maßnahmen an den Bedarf und trägt zu einer effektiven Bekämpfung von Rassismus bei.

Zusätzlich wird der Expert*innenrat Empfehlungen aussprechen, wo die Bundesregierung ihre Bemühungen im Kampf gegen Rassismus verstärken sollte. Diese Empfehlungen werden wichtige Impulse für die weitere Gestaltung der Antirassismus-Politik geben.

Der Rat wird eng mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um deren Expertise, Erfahrungen und Erwartungen in die Arbeit einfließen zu lassen. In der Anfangsphase wird ein umfassendes Hearing mit Vertreterinnen von Migrantinnenorganisationen und Betroffeneninitiativen stattfinden. Dies stellt sicher, dass die Bedürfnisse und Perspektiven der Betroffenen in die Arbeit des Expert*innenrats einbezogen werden.

Als Mitglieder von TANG sind wir stolz darauf, dass wir maßgeblich an der Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus beteiligt waren. Wir haben die Stimme der afrikanischen Community in Deutschland vertreten und unsere Expertise und Erfahrungen eingebracht, um die Situation von Betroffenen zu verbessern und Rassismus aktiv entgegenzutreten.

Wir freuen uns über die Einbindung der Zivilgesellschaft in diesen wichtigen Prozess. Das umfassende Hearing mit Vertreterinnen von Migrantinnenorganisationen und Betroffeneninitiativen wird sicherstellen, dass die Stimmen und Anliegen der afrikanischen Community und anderer betroffener Gruppen gehört und berücksichtigt werden. Als TANG sind wir fest entschlossen, die Interessen unserer Community zu vertreten und uns aktiv an der Gestaltung einer wirksamen Antirassismus-Politik zu beteiligen.

Der Expertinnenrat Antirassismus stellt einen bedeutsamen Schritt in Richtung einer inklusiven und gerechten Gesellschaft dar. Durch die Teilnahme von Prof. Dr. Isabelle Ihring, einem Mitglied von TANG, wird unsere Organisation direkt an der Erarbeitung von Strategien gegen Rassismus beteiligt. Ihre Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet der Antirassismusforschung werden dazu beitragen, dass die Maßnahmen des Expertinnenrats fundiert und zielgerichtet sind.

Es ist von größter Bedeutung, dass Rassismus in Deutschland nicht länger ignoriert oder verharmlost wird. Der von der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung vorgelegte Lagebericht “Rassismus in Deutschland” sowie die alarmierend hohen Zahlen politisch motivierter Kriminalität verdeutlichen die Notwendigkeit, Rassismus konsequent zu bekämpfen.

Als Mitglieder von TANG sind wir stolz darauf, dass wir als Teil des Maßnahmenkatalogs zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus an der Entwicklung und Umsetzung von konkreten Maßnahmen beteiligt waren. Wir werden weiterhin unsere Stimme erheben und uns für eine inklusive Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe oder Religion, gleichberechtigt und frei von Diskriminierung behandelt wird.

Gemeinsam mit der Bundesregierung und anderen Akteuren werden wir daran arbeiten, Deutschland im Kampf gegen Rassismus auf das nächste Level zu bringen. Wir ermutigen Sie, sich aktiv in den Diskussionsprozess einzubringen, Ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen und gemeinsam mit uns den Kampf gegen Rassismus voranzutreiben.

Die Mitglieder des Expert*innenrats: Eva Maria Andrades, Saraya Gomis, Prof. Dr. Mechtild Gomolla, Hadija Haruna-Oelker, Prof. Dr. Isabelle Ihring, Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Dr. Ralf Kleindiek, Prof. Dr. Lorenz Narku Laing, Mekonnen Mesghena, Prof. Dr. Mehrdad Payandeh, Dr. Cihan Sinanoğlu, Prof. Dr. Andreas Zick.

Gedenkfeier – Memorial – Hommage S.E. Jean Marc Mpay am 22. Juli 2023 in Berlin

Chers ambassadeurs africains et autorités allemandes en Allemagne,

Chère diaspora,

Cher ami et proche de S.E. Jean Marc Mpay,

Réservez la date !

Suite à une enquête menée par le groupe Tribute, nous avons le plaisir de vous annoncer l’événement commémoratif très attendu en l’honneur de l’éminent S.E. Jean Marc Mpay. Rejoignez-nous le 22 juillet à Berlin pour rendre hommage à sa vie et à ses réalisations remarquables.

L’événement commémoratif célébrera l’extraordinaire héritage de S.E. Jean Marc Mpay et se déroulera dans un lieu à Berlin, dont les détails seront annoncés prochainement. Cette rencontre servira de plateforme unificatrice pour exprimer notre profonde reconnaissance et gratitude pour ses contributions exceptionnelles.

Nous invitons chaleureusement tous ceux qui ont été inspirés, influencés ou touchés par la vie et le travail de S.E. Jean Marc Mpay à se joindre à nous pour cet événement commémoratif spécial. Restez à l’écoute pour plus d’informations sur le lieu et le programme alors que les préparatifs se poursuivent.

Wir laden Sie herzlich ein, sich den 22. Juli in Berlin vorzumerken und sich uns anzuschließen, um das bemerkenswerte Leben und die Errungenschaften des hochverehrten Botschafters S.E. Jean Marc Mpay zu ehren. Die Gedenkveranstaltung wird das außergewöhnliche Vermächtnis von S.E. Jean Marc Mpay feiern und findet an einem Veranstaltungsort in Berlin statt, dessen Einzelheiten in Kürze bekannt gegeben werden. Diese Zusammenkunft wird als vereinigende Plattform dienen, um unsere tiefe Anerkennung und Dankbarkeit für seine herausragenden Beiträge auszudrücken.

We cordially invite you to save the date of 22nd July in Berlin and join us in honoring the remarkable life and achievements of the esteemed Ambassador H.E. Jean Marc Mpay. The commemorative event will celebrate the extraordinary legacy of H.E. Jean Marc Mpay and will take place at a venue in Berlin, with details to be announced shortly. This gathering will serve as a unifying platform to express our deep appreciation and gratitude for his outstanding contributions.

Votre présence sera d’une grande importance pour rendre cet hommage mémorable et renforcer les liens entre les communautés africaines et allemandes. Nous espérons vivement que vous pourrez vous joindre à nous lors de cette occasion spéciale.

Votre présence sera d’une grande importance pour rendre cet hommage mémorable et renforcer les liens entre les communautés africaines et allemandes. Nous espérons vivement que vous pourrez vous joindre à nous lors de cette occasion spéciale.

Your presence will be of great importance in making this tribute memorable and strengthening the ties between the African and German communities. We sincerely hope that you can join us for this special occasion.

Restez à l’écoute pour plus d’informations concernant le lieu et l’horaire de la cérémonie. En attendant, réservez la date du 22 juillet 2023 et rejoignez-nous pour rendre hommage à la vie et aux réalisations exceptionnelles de S.E. Jean Marc Mpay.

Stay tuned for further information regarding the location and schedule of the ceremony. In the meantime, save the date of July 22 juillet 2023, and join us in paying tribute to the extraordinary life and achievements of H.E. Jean Marc Mpay.

Votre présence sera d’une grande importance pour rendre cet hommage mémorable et renforcer les liens entre les communautés africaines et allemandes. Nous espérons vivement que vous pourrez vous joindre à nous lors de cette occasion spéciale.

Ihre Anwesenheit wird von großer Bedeutung sein, um diese Ehrung unvergesslich zu machen und die Verbindungen zwischen der afrikanischen und deutschen Gemeinschaft zu stärken. Wir hoffen aufrichtig, dass Sie sich uns zu diesem besonderen Anlass anschließen können.

We look forward to your presence and participation in this significant event. Stay tuned for further details regarding the location, time, and program. Let us come together to honor and bid farewell to the remarkable legacy of H.E. Jean Marc Mpay on the central day of July 22, 2023.

Sincèrement,

Mit freundlichen Grüßen,

Orgateam – Comité d’Organisation

Hommage à S.E. Jean Marc Mpay

TANG’s 10th Anniversary Celebration

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass TANG – The African Network of Germany in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert! Als Gründerin und Bundesvorsitzende von TANG möchte ich Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit danken, die es uns ermöglicht hat, in den letzten Jahren eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Integration, Migration, Afrika-Politik und Entwicklungszusammenarbeit einzunehmen.

TANG arbeitet auf kommunaler, Landes- und Bundesebene eng mit dem Bundeskanzleramt, verschiedenen Bundesministerien, Bundesbehörden, afrikanischen Botschaften sowie zahlreichen wichtigen Playern und Partnern in diesem Bereich zusammen. Unsere Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, Einfluss zu nehmen und positive Veränderungen zu bewirken.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mittlerweile über 900 Vereine bundesweit vernetzen und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten können. Ihre Unterstützung und Ihr Engagement sind von unschätzbarem Wert und tragen wesentlich zu unserer Erfolgsgeschichte bei.

Wir laden Sie herzlich ein, unser 10-jähriges Jubiläum mit uns zu feiern! Am 1. Juli 2023 werden wir eine große Veranstaltung in Berlin abhalten, um gemeinsam mit Ihnen auf unsere Erfolge anzustoßen. Nach der Sommerpause planen wir zudem eine Jubiläumsveranstaltung mit ausgewählten Gästen. Das genaue Datum werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen.

Wir sind stolz auf das Erreichte und freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit und des Engagements für die afrikanische Diaspora in Deutschland. Feiern Sie mit uns das 10. Jubiläum von TANG und lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

MINJEC-TANG Zusammenarbeit nach der COVID-19-Pandemie

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass es zu einem bedeutsamen Treffen zwischen dem Minister für Jugend und Zivilbildung Kameruns, Herrn MOUNOUNA FOUTSOU, und mir, Dr. Sylvie NANTCHA, der Präsidentin von “The Africa Network of Germany” (TANG), in Kamerun gekommen ist. Dieses Treffen fand anlässlich der beeindruckenden Beerdigung des verstorbenen Botschafters Kameruns in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Jean Marc MPAY, statt.

Ich habe dem Minister meine Dankbarkeit ausgedrückt, da er mir eine Gruppe aus seinem Ministerium zur Verfügung gestellt hat, um mich bei meinen Aktivitäten in Kamerun zu unterstützen, insbesondere während der verschiedenen Etappen der Beerdigung von S.E. Jean Marc MPAY. Der verstorbene Botschafter spielte eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen MINJEC und TANG für das Projekt “Lost Dreams” in Kamerun und acht weiteren afrikanischen Ländern zwischen 2017 und 2019.

Während des Treffens bat mich der Minister, als Gründungsmitglied des provisorischen Sekretariats der Kameruner in Deutschland, das nach dem Treffen zwischen der kamerunischen Diaspora und S.E. Monsieur NDOCKY Victor, dem Botschafter Kameruns in der Bundesrepublik Deutschland (BRD), am 3. Dezember 2022 gegründet wurde, eine Botschaft an die kamerunische Diaspora in Deutschland zu übermitteln. Er betonte, dass das Ministerium für Jugend und Zivilbildung allen Mitgliedern der kamerunischen Diaspora, insbesondere den jungen kamerunischen Diaspora, zur Seite steht und sie bei ihren vielfältigen Aktivitäten in ihrem Heimatland unterstützen wird. Diese wichtige Botschaft habe ich dankend übernommen und werde sie weitergeben, um das Engagement von MINJEC für die Begleitung und Unterstützung der jungen kamerunischen Diaspora in Deutschland während ihrer Aufenthalte in Kamerun sowie bei ihren vielfältigen Aktivitäten hervorzuheben.

Des Weiteren haben wir über die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen MINJEC und TANG nach der COVID-19-Pandemie diskutiert. Wir sind uns einig, dass es wichtig ist, diese Zusammenarbeit, die ursprünglich zwischen 2017 und 2019 begonnen hat, zu stärken, um den Herausforderungen im Zusammenhang mit der regulären Migration junger Kameruner nach Deutschland zu begegnen, insbesondere vor dem Hintergrund der neuen deutschen Fachkräfteinwanderungsgesetzes. Wir haben auch die Beteiligung der Diaspora an der sozioökonomischen Integration junger Menschen in Kamerun sowie die staatsbürgerliche Bildung junger Menschen im doppelten Kamerun/Welt-Raum in Zusammenarbeit mit den Centres Multifonctionnels de Promotion des Jeunes (CMPJ) diskutiert, die im gesamten Land präsent sind.

Der Minister betonte zudem die entscheidende Bedeutung der kamerunischen Diaspora in Deutschland für die Entwicklung Kameruns. Er würdigte die Resolutionen des Heilbronn-Appells und erwähnte die bevorstehende Bewertung, die in Deutschland stattfinden wird. Während dieser Bewertung werden die Projektträger der Initiative “DIALYJ” (Diaspora and Local Youth Joint-Venture) geehrt. Es ist erfreulich festzustellen, dass nach dem Treffen der Diaspora am 3. Dezember 2022 mit S.E. Monsieur NDOCKY Victor, dem Botschafter Kameruns in der BRD, 14 Kommissionen eingerichtet wurden, um die Anliegen der Diaspora anzugehen. Diese Anliegen umfassen die Notwendigkeit, sich zu vereinen und zu organisieren, um einen größeren Einfluss auf die Entwicklung Kameruns zu haben.

Ich stimme mit dem Minister überein, dass Toleranz, Offenheit und Geduld entscheidend sind, um die Zusammenkunft und Strukturierung der fast 27.000 kamerunischen Diaspora in Deutschland zu fördern, von denen mehr als 60% junge Menschen sind. Der Minister würdigte die Bemühungen von S.E. Monsieur NDOCKY Victor, dem de

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Treffen und den Gesprächen mit dem Minister. Besonders freue ich mich über die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zwischen TANG und MINJEC, sobald die COVID-19-Pandemie überwunden ist. Diese Zusammenarbeit hat sich in der Vergangenheit als äußerst erfolgreich erwiesen, und wir sind entschlossen, sie weiter zu stärken und den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.

Sobald die Arbeit der 14 Kommissionen abgeschlossen ist, ist geplant, einen Austausch zwischen den Kommissionen und dem Minister für Jugend und Zivilbildung sowie den Vertretern des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und der Botschaft Kameruns in der BRD zu organisieren.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Treffen zwischen der kamerunischen Sozialministerin Pauline Irène Nguene und Präsidentin von TANG

Ich freue mich, euch über das neueste Treffen zwischen mir als Bundesvorsitzende von TANG und der Sozialministerin Pauline Irène Nguene aus Kamerun informieren zu können. Dieses Treffen fand im Anschluss an die tragischen Ereignisse statt, die S.E. Jean Marc Mpay betroffen haben, und nachdem ich bereits zuvor Gespräche mit der Jugendministerin und dem Wirtschaftsminister geführt hatte.

Als verantwortliche Person für die Entwicklung und Umsetzung der Regierungspolitik zur Prävention, Unterstützung und zum Schutz sozial benachteiligter Menschen hat Ministerin Pauline Irène Nguene mit Dr. Sylvie Nantcha Fragen im Zusammenhang mit der Aufnahme, Begleitung und Betreuung zurückkehrender kamerunischer Migranten diskutiert. Beide haben vereinbart, eng mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zusammenzuarbeiten, um diese Migranten besser bei ihrer sozioökonomischen Wiedereingliederung zu unterstützen und zu begleiten.

Des Weiteren hat sich TANG dazu verpflichtet, mit dem Ministerium über neue Gesetze der Europäischen Union zur Regulierung der Migrationsbewegungen und die Frage der Rückkehrmigranten auszutauschen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir uns aktiv in diesen Dialog einbringen, um die Interessen unserer Gemeinschaft zu vertreten.

Es war mir wichtig, die Ministerin auch über die Existenz der Solidaritätskommission der kamerunischen Diaspora zu informieren. Diese Kommission wurde nach einem Treffen mit der Botschaft am 3. Dezember eingerichtet und setzt sich für Solidaritätsmaßnahmen ein, die die kamerunische Diaspora in Deutschland zugunsten von benachteiligten Personen ergreifen kann. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen und ihnen in schwierigen Situationen beizustehen.

Abschließend freuen sich Ministerin Pauline Irène Nguene und ich, Sylvie Nantcha darauf, unsre Zusammenarbeit in dieser post-pandemischen Phase fortzusetzen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir unsere Ressourcen und unser Wissen bündeln, um die Herausforderungen anzugehen, mit denen unsere Gemeinschaft konfrontiert ist. Gemeinsam können wir einen positiven Wandel bewirken und einen Unterschied in den Leben derjenigen machen, die unsere Hilfe am meisten benötigen.

Vielen Dank für die Unterstützung und das Engagement der ganzen Diaspora und des Sozialministerium.

Tage der offenen Tür am HITAS-Institut in Kamerun

Ich freue mich, Ihnen von einer bemerkenswerten Veranstaltung berichten zu können, an der ich kürzlich teilgenommen habe. Vom 15. bis 17. Juni 2023 fanden die Tage der offenen Tür am HITAS-Institut auf dem Campus Douala in Kamerun statt. Das HITAS-Institut, unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Maurice Kamga, hat damit eine erfolgreiche Initiative ins Leben gerufen, um junge Studierende bei ihrer Studienwahl zu unterstützen und ihnen qualitativ hochwertige Ausbildungsmöglichkeiten gemäß internationalen Standards zu bieten. Der ausgebildete Jurist, Diplomat und Richter am Internationalen Seegerichtshof in Hamburg, Prof. Dr. Dr. Maurice K. Kamga ist der Gründer und Präsident des Hanseatischen Instituts für Technologie und angewandte Wissenschaften (Hanseatic institute of technology and applied sciences).

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und zog zahlreiche Teilnehmer an. Es war mir eine Ehre, als Bundesvorsitzende von TANG und Mitglied des vorläufigen Sekretariats der Kameruner in Deutschland anwesend zu sein. Begleitet von Vertretern der Diaspora, dem Ministerium für Jugend und Zivilbildung (MINJEC) sowie Afrik-Media, haben wir die Tage der offenen Tür aktiv mitgestaltet.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung bestand darin, den jungen Studierenden bei der Entscheidung für ihren Bildungsweg im Einklang mit ihren beruflichen Ambitionen zu helfen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an einer Vielzahl bereichernder Aktivitäten teilzunehmen, darunter inspirierende Vorträge, Orientierungsworkshops, Campusführungen, Workshops zu Unternehmertum und Coaching sowie spannende sportliche Wettbewerbe.

Ich möchte meine begeisterte Unterstützung für diese Initiative zum Ausdruck bringen und die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kamerun in den Bereichen Bildung und Lehre hervorheben. Die Rolle der Diaspora bei diesem Prozess ist von entscheidender Bedeutung, und ich bin stolz darauf, dass Prof. Kamga, ein Mitglied der deutschen Diaspora, und sein Team das HITAS-Institut gegründet haben, um den kamerunischen Studierenden hochwertige Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten, die internationalen Standards entsprechen.

Ich möchte auch meinen Dank an die deutschen Partner des Instituts aussprechen, insbesondere an drei deutsche Universitäten, die VKII, den Afrika-Verein sowie die Universitäten in Indien, Italien und Brasilien, für ihre Unterstützung bei der Entwicklung dieses herausragenden Ausbildungsprogramms. Dank ihrer Beiträge konnte Prof. Kamga und sein Partner Fotso ein Institut schaffen, das sich durch seine zweisprachige und dreisprachige Ausrichtung, seine internationalen Programme und die Möglichkeit für Studierende auszeichnet, im Ausland zu studieren oder von ausländischen Lehrkräften vor Ort zu lernen. Ein besonderer Dank gebührt auch dem Partner Fotso für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieses Instituts, das internationale Standards mit einem deutschen Touch vereint.

“Ich nutze diese Gelegenheit, um meine tiefe Dankbarkeit für die spontane Unterstützung von Dr. Sylvie Nantcha auszudrücken, die an den Tagen der offenen Tür teilgenommen hat und von einer bedeutenden Delegation begleitet wurde. Ihre Anwesenheit hat die Eröffnungszeremonie sehr bereichert”, betonte Prof. Dr. Dr. Kamga abschließend.

Als Präsidentin von TANG möchte ich betonen, wie stolz ich auf die Zusammenarbeit zwischen der deutschen Diaspora und den lokalen Unternehmern in Kamerun bin. Dieses innovative Projekt, das auf einer Joint Venture basiert, eröffnet den Studierenden vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten und fördert gleichzeitig den Wissensaustausch zwischen beiden Ländern.

Es ist von großer Bedeutung, dass wir unsere Anstrengungen verstärken, um die Bildung und das Bildungssystem in Kamerun zu stärken. Durch solche Initiativen, wie die Tage der offenen Tür am HITAS-Institut, können wir die Jugend ermutigen, ihre Talente zu entdecken, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen bietet uns die Möglichkeit, bewährte Praktiken und fortschrittliche Ansätze in unsere Bildungslandschaft zu integrieren.

Ich möchte mich bei Prof. Dr. Dr. Maurice Kamga, seinem engagierten Team und allen Beteiligten bedanken, die zum Erfolg der Tage der offenen Tür beigetragen haben. Ihr Einsatz und Ihre Hingabe sind inspirierend und zeigen, wie wir gemeinsam eine positive Veränderung bewirken können.

Abschließend möchte ich allen Teilnehmern, den Partnern, den Vertretern der Diaspora und allen Studierenden danken, die an den Tagen der offenen Tür teilgenommen haben. Ihr Interesse und Ihre Unterstützung sind von unschätzbarem Wert und zeigen, dass wir als Gemeinschaft zusammenkommen können, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation zu gestalten.