Kürzungen im Etat des Bundesfamilienministeriums für das Jahr 2024

Die Kürzungen im Etat des Bundesfamilienministeriums bedrohen wichtige Programme, wie die Freiwilligendienste und das Elterngeld. Es ist meine Pflicht, auf diese bedenklichen Entwicklungen hinzuweisen.

Die geplanten Kürzungen:

Der Etat des Bundesfamilienministeriums soll im Jahr 2024 um 280 Millionen Euro gekürzt werden. Diese Kürzungen betreffen verschiedene Programme, darunter die Freiwilligendienste, das Elterngeld, Mehrgenerationenhäuser und Maßnahmen zur Unterstützung von Familien.

Die Auswirkungen auf Familienpolitik und soziale Gerechtigkeit:

Diese Kürzungen gefährden die soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung von Familien in Deutschland. Die Freiwilligendienste sind eine wichtige Möglichkeit für junge Menschen, sich sozial zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Das Elterngeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für junge Familien. Kürzungen in diesen Bereichen werden diejenigen treffen, die am meisten Unterstützung benötigen.

Ein Appell an die Verantwortlichen:

Wir appellieren an den Bundestag, den Bundesrat, die Bundesregierung und insbesondere an Bundesfamilienministerin Lisa Paus, diese Kürzungen zu überdenken. Familienpolitik und soziale Gerechtigkeit sollten Schlüsselthemen unserer Gesellschaft sein. Lassen Sie uns sicherstellen, dass Familien die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, und dass junge Menschen die Möglichkeit haben, sich sozial zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Tag der Deutschen Einheit 2023: Die Bundesregierung live in Hamburg

Ein besonderes Highlight steht bevor: Der Tag der Deutschen Einheit 2023 in Hamburg. Die Bundesregierung wird vor Ort sein, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Dialog zu treten.

Die Veranstaltungen:

Der Tag der Deutschen Einheit ist eine Gelegenheit, die Einheit und Vielfalt Deutschlands zu feiern. Es wird eine Vielzahl von Veranstaltungen geben, darunter Konzerte, Ausstellungen und Diskussionsforen. Die Bundesregierung wird Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Ministerien entsenden, um Fragen zu aktuellen politischen Themen zu beantworten und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Der Höhepunkt des Events ist das Dialogforum mit Ministerinnen und Ministern der Bundesregierung, das in den Räumen der Handelskammer stattfindet. Am 2. Oktober werden der Chef des Bundeskanzleramtes, Wolfgang Schmidt, und der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, an Diskussionsrunden teilnehmen. Nach der offiziellen Feier am 3. Oktober wird das Dialogforum fortgesetzt und bietet die Möglichkeit, mit Bundesministerinnen Klara Geywitz, Bettina Stark-Watzinger und Lisa Paus sowie den Bundesministern Marco Buschmann und Boris Pistorius ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen zur Anmeldung für das Dialogforum finden Sie hier: https://dialogforum-bundesregierung.de/

Ihre Teilnahme:

Wir ermutigen alle Mitglieder von TANG und Interessierte, am Tag der Deutschen Einheit teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, mit politischen Entscheidungsträgern in Kontakt zu treten. Ihre Stimme zählt, und Ihre Fragen und Anliegen sind wichtig.

Die Bundesregierung vor Ort

Die Bundesregierung wird am 2. Oktober von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr sowie am 3. Oktober von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr vor Ort sein.

Weitere Informationen zur Präsentation der Bundesregierung finden Sie auf der offiziellen Website der Bundesregierung hier: www.bundesregierung.de

Mehr Details zum Tag der Deutschen Einheit 2023 in Hamburg erhalten Sie unter diesem Link: www.tag-der-deutschen-einheit.de

Mitgliedschaft und Unterstützung für TANG

Abschließend möchten wir Sie daran erinnern, wie wichtig Ihre Mitgliedschaft und Unterstützung für TANG sind. Wir setzen uns für die Interessen und Anliegen der afrikanischen Gemeinschaft in Deutschland ein und benötigen Ihre Unterstützung, um unsere Arbeit fortzusetzen.

Mitglied werden: Wenn Sie noch kein Mitglied von TANG sind, laden wir Sie herzlich ein, sich bei uns anzuschließen. Ihre Mitgliedschaft ermöglicht es uns, unsere Arbeit für die afrikanische Gemeinschaft in Deutschland fortzusetzen.

Spenden: Wenn Sie TANG finanziell unterstützen möchten, sind Spenden immer willkommen. Ihre Spenden tragen dazu bei, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren.

Kontakt: Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Anliegen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind für Sie da und hören Ihnen zu.

Vielen Dank Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die politische und soziale Entwicklung in Deutschland und darüber hinaus nehmen.

Unsere Perspektive auf das Thema des 5. Dialogforums “Integration durch Bildung” der Bundesregierung: Mehrsprachigkeit

Liebe Mitglieder und Interessierte von TANG,

Ich möchte Ihnen gerne von meiner Teilnahme am 5. Dialogforum “Integration durch Bildung” berichten, das vor der Sommerpause stattgefunden hat. Als Bundesvorsitzende von TANG war es mir eine Ehre, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen und mich für die Anliegen von Menschen mit afrikanischer Herkunft in Deutschland stark zu machen.

Das Forum brachte rund 100 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Bildungspraxis und -verwaltung zusammen, sowohl online als auch persönlich in Berlin. Das zentrale Thema des Forums war “Mehrsprachigkeit als Ressource im Bildungsverlauf”.

Die Begrüßung erfolgte durch Dr. Johanna Börsch-Supan, Leiterin der Abteilung “Allgemeine und berufliche Bildung; Lebensbegleitendes Lernen” im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Sie betonte die Bereicherung, Vielfalt und Mehrsprachigkeit als wichtige Aspekte für unsere Gesellschaft. Gleichzeitig erkannte sie die bestehenden Unsicherheiten, Ängste und Vorurteile gegenüber Mehrsprachigkeit, insbesondere im Bildungskontext. Das BMBF interessierte sich dafür, wie diese Mythen in den verschiedenen Bildungsbereichen überwunden werden können.

Das zentrale Thema des Forums “Mehrsprachigkeit als Ressource im Bildungsverlauf” wurde in verschiedenen Sitzungen, darunter Workshops und Plenardiskussionen, von Experten wie Prof. Dr. Ingrid Gogolin und Prof. Dr. Steffi Sachse erkundet. Wichtige Erkenntnisse aus diesen Sitzungen waren:

  1. Mehrsprachigkeit als Reichtum: Mehrsprachigkeit ist ein wertvolles Gut, das Individuen und die Gesellschaft bereichert, aber bewusst gefördert werden muss.
  2. Mehrsprachigkeit als Normalfall: Viele Kinder in Deutschland wachsen in mehrsprachigen Umgebungen auf, wobei etwa 40% aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, die neben Deutsch mindestens eine weitere Sprache verwenden.
  3. Mehrsprachigkeit ist kein Nachteil: Bildungseinrichtungen, die Mehrsprachigkeit fördern und Fachkräfte im Umgang damit schulen, sehen positive Ergebnisse, darunter verbesserte Deutschkenntnisse und insgesamt gute akademische Leistungen.
  4. Die Rolle der Eltern: Eine enge Zusammenarbeit zwischen Erziehern und Eltern, einschließlich intensiver Kooperation, ist entscheidend für eine sprachsensible Gestaltung der frühkindlichen Bildung.
  5. Wissenstransfer: Effektive Sprachbildungskonzepte sollten die Vorteile der Mehrsprachigkeit nutzen und gleichzeitig mögliche Herausforderungen angehen. Eine Zusammenarbeit zwischen Forschern und Praktikern ist notwendig, um Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen.
Dies ist nicht nur eine Bereicherung für die individuelle Entwicklung der Schüler, sondern auch für die Wirtschaft und unsere Gesellschaft als Ganzes. Als Bundesnetzwerk TANG werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Anliegen von Menschen mit afrikanischer Herkunft in Deutschland gehört und umgesetzt werden, insbesondere im Bildungsbereich

Der 23.-26. Bericht der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rassendiskriminierung: Eine Analyse aus Sicht des Bundesvorsitzenden von TANG

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 7. September 2023 hatte ich das Privileg, als Bundesvorsitzender von TANG – The African Network of Germany an einem Fachgespräch im Bundesjustizministerium teilzunehmen. Ziel dieses Gesprächs war es, den 23.-26. Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung des Internationalen Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (ICERD) zu diskutieren. Dieser Bericht behandelt den Zeitraum von Dezember 2012 bis Juni 2018 und präsentiert Maßnahmen und Entwicklungen in Deutschland im Kampf gegen Rassismus und rassistische Diskriminierung.

Engagement und rechtlicher Schutz gegen Rassismus

Deutschland betont zu Recht die Bedeutung des Schutzes vor Rassismus und hat das ICERD bereits 1969 ratifiziert. Der Bericht zeigt, dass die Bundesregierung sich intensiv für die Bekämpfung von Rassismus auf internationaler Ebene einsetzt und Projekte zur Aufklärung finanziell unterstützt. Darüber hinaus weist der Bericht auf die rechtlichen Grundlagen in Deutschland hin, die vor Rassendiskriminierung schützen, insbesondere das Grundgesetz und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Nationale Maßnahmen gegen Rassismus

Im Bericht wird die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus im Jahr 2017 hervorgehoben, die wichtigen Schritte zur Bekämpfung von Ungleichwertigkeitsideologien und Diskriminierung beinhaltet. Die Unterstützung von zivilgesellschaftlichem Engagement durch Programme wie “Demokratie leben!” und “Zusammenhalt durch Teilhabe” ist ein weiterer positiver Schritt. Besonders ermutigend ist die Einführung des Förderprogramms “Jugend erinnert”, das NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren unterstützt.

Es ist ermutigend zu sehen, dass die Bundesregierung sich aktiv für die Anerkennung und Verbesserung der Lage der deutschen Sinti und Roma einsetzt und Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus ergreift. Die Integration von Muslimen und der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze Menschen sind ebenfalls wichtige Themen, die im Bericht behandelt werden.

Wohnungsmarkt und Infrastruktur

Ein Schlüsselaspekt der Integrationspolitik in Deutschland ist die Bekämpfung von Segregation, insbesondere in städtischen Gebieten mit vielen Menschen mit Migrationshintergrund. Maßnahmen zur sozialen Wohnraumförderung und zur Vermeidung von Segregation auf dem Wohnungsmarkt sind begrüßenswert. Programme wie “Soziale Stadt” und das Investitionspaket zur Förderung der sozialen Integration im Quartier sind ebenfalls lobenswert. Die Erhebungen zur rassistischen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, insbesondere in Sachsen, sind ein wichtiger Schritt zur Identifizierung von Problembereichen.

Aktuelle Maßnahmen zur Stärkung des Schutzes vor Rassendiskriminierung

Ein kritischer Punkt, den ich während des Fachgesprächs angesprochen habe, ist die Tatsache, dass der Bericht den Zeitraum von 2012 bis 2018 abdeckt, obwohl wir uns im Jahr 2023 befinden. In den letzten Jahren gab es weltweit gravierende Krisen wie die COVID-19-Pandemie, aber auch bedeutende Fortschritte in Deutschland, insbesondere im Rahmen des Kabinettsausschusses gegen Rassismus und Diskriminierung, an dem TANG aktiv beteiligt war. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Bundesregierung bei der Vorstellung des Berichts im November-Dezember auf die Aktualität hinweist und die Fortschritte der letzten Jahre angemessen berücksichtigt.

Es ist entscheidend, dass der Bericht diese Zahlen korrigiert, um die Realität widerzuspiegeln und die Bedeutung dieser Bevölkerungsgruppe anzuerkennen.

Abschließend möchten wir unsere Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit dem Bundesjustizministerium für den nächsten Bericht zum Ausdruck bringen. Wir hoffen, dass dieser Bericht noch mehr Substanz und Aktualität aufweisen wird, um den Schutz vor rassistischer Diskriminierung in Deutschland weiter zu stärken.

Wir bedanken uns erneut für die Gelegenheit, an diesem Fachgespräch teilzunehmen, und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der Zukunft.

Förderung der politischen Partizipation von Menschen mit afrikanischer Herkunft: Gemeinsames Engagement für eine inklusive Gesellschaft

In den vergangenen Tagen hatte ich die außerordentliche Ehre, bei einem bedeutsamen Treffen mich mit Armand Zorn, Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB), in Frankfurt auszutauschen. Der Schwerpunkt lag auf der politischen Partizipation von Menschen mit afrikanischer Herkunft auf kommunaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Ein weiteres zentrales Thema war die unterrepräsentierte Rolle von Frauen und Menschen mit afrikanischer Herkunft in verschiedenen politischen Bereichen.

Während des Treffens betonte Herr Zorn nachdrücklich die Bedeutung einer vielfältigen und inklusiven politischen Landschaft in Deutschland. Er zeigte aufrichtiges Interesse an der aktiven Beteiligung der afrikanischen Community an den politischen Entscheidungsprozessen des Landes, einschließlich internationaler Angelegenheiten. Es wurde deutlich, dass es unerlässlich ist, eine angemessene Vertretung dieser Bevölkerungsgruppe in politischen Gremien, Organisationen und Entscheidungsgremien zu gewährleisten, um ihre Stimmen und Perspektiven angemessen widerzuspiegeln.

Besonders inspiriert war Herr Zorn von den herausragenden Bemühungen meiner Tochter, Miriam Nantcha, die nicht nur ihre Zeit in der Marine verbrachte, sondern auch als Reservistin ihr Engagement für Deutschland fortsetzt. Diese beeindruckenden Beiträge zeigen deutlich, dass Menschen mit afrikanischer Herkunft aktiv dazu beitragen, das Land zu dienen und Verantwortung zu übernehmen.

Gemeinsam wollen wir eine bessere Zukunft schaffen, in der die Vielfalt unserer Gesellschaft als unsere Stärke betrachtet wird und die Stimmen aller Bürgerinnen und Bürger gleichberechtigt gehört werden. Lasst uns dieses Engagement als Katalysator für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft nutzen, in der sich jede und jeder in Deutschland zuhause fühlen kann und unsere Demokratie durch echte Vielfalt gestärkt wird.

Deutschlands Chance in der sich wandelnden afrikanischen Politik: Eine Perspektive von Dr. Sylvie Nantcha, Bundesvorsitzende von TANG

In den letzten Jahren hat sich die Beziehung zwischen Frankreich und einigen afrikanischen Ländern zunehmend verschlechtert. In den Maghreb- und Sahelstaaten ist eine spürbare Distanzierung von Frankreich zu beobachten, und viele ehemalige Kolonien wenden sich von ihrem einstigen Kolonialherren ab. Im Vergleich zu den ehemaligen britischen Kolonien sind die von Frankreich besetzten Staaten oft wirtschaftlich und bildungspolitisch benachteiligt.

Die historische Verwurzelung Frankreichs in Afrika

Frankreich verliert zunehmend an Einfluss im Maghreb und im Sahel, und viele afrikanische Länder werfen dem ehemaligen Besatzer Neokolonialismus vor. Die “Anti-France”-Welle hat sich überall in Afrika ausgebreitet, und die Beziehungen sind angespannt.

Die Vorwürfe gegenüber Frankreich

Die Vorwürfe gegenüber Frankreich sind vielfältig, wobei Russland in seinem Urteil etwas milder erscheint. Dennoch müssen diese afrikanischen Staaten früher oder später erkennen, dass Russland und China eigennützige Interessen verfolgen, während die USA nicht bereit sind, die Lücke zu füllen, die Frankreich hinterlassen könnte.

Die Chance für Deutschland

Für Deutschland bietet sich in dieser Situation eine einzigartige Gelegenheit, eine neue Rolle in der afrikanischen Politik zu spielen. Deutschland sollte nicht den Fehler machen, sich hinter Frankreich zu verstecken. Im Gegensatz zu Frankreich hat Deutschland keine vergleichbare koloniale Vergangenheit.

Die finanziellen Beziehungen zwischen Frankreich und Afrika: Die Geburtsstunde des CFA-Francs

Einige Beispiele verdeutlichen diesen Unterschied: In den ehemaligen französischen Kolonien ist die Währung seit der Kolonialzeit eng an den französischen Franc gekoppelt, und alle Finanzreserven dieser Länder befinden sich in Frankreich. Solche finanziellen Verflechtungen mit Afrika hatte Deutschland nie.

Die Rolle Deutschlands in der Sahel-Region

Das Bundesnetzwerk TANG (The African Network of Germany) betrachtet diese Situation als eine einzigartige Chance für Deutschland, sich in der neuen afrikanischen Realität zu positionieren. Die deutsche Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, hat angekündigt, den Vorsitz der Sahel-Allianz zu übernehmen.

Fazit

Diese Entscheidung wird von TANG ausdrücklich begrüßt. Sie zeigt, dass Deutschland bereit ist, eine aktivere Rolle in der Entwicklungspolitik in der Sahel-Region zu übernehmen. Dieser Schritt unterstreicht Deutschlands Engagement für eine gerechtere und nachhaltigere Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern.

Die veränderte Dynamik in den Beziehungen zwischen Frankreich und einigen afrikanischen Ländern bietet Deutschland die Möglichkeit, eine neue und respektvollere Rolle in der afrikanischen Politik zu spielen. Der Vorsitz der Sahel-Allianz ist ein erster Schritt in diese Richtung. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine eigene Vision und Verantwortung in der afrikanischen Politik weiter ausbaut und einen Weg geht, der auf Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit basiert. Dies ist nicht nur im deutschen, sondern auch im europäischen Interesse, denn eine starke Partnerschaft zwischen Europa und Afrika kann eine nachhaltige und friedliche Zukunft für beide Kontinente fördern.

Gemeinsam helfen – Dringender TANG-Aufruf für Marokko und Lybien

Liebe Mitglieder von TANG,

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Marokko und Lybien leideen nach einem verheerenden Jahrhundertbeben und Überflutung. Tausende sind tot, viele vermisst, ganze Dörfer zerstört. Die Menschen brauchen jetzt dringend Hilfe.

Jetzt spenden: https://www.paypal.com/pools/c/8XNQYt2ZaG

Die Bedürfnisse sind enorm. Mit unseren TANG-Vereinsmitgliedern aus Marokko und Lybien wollen wir den Betroffenen helfen. Ihre Spende kann Leben retten.

Jetzt spenden und helfen: https://www.paypal.com/pools/c/8XNQYt2ZaG

Mit unseren TAN’G-Vereinsmitgliedern in Marokko und Lybien wollen wir den Betroffenen helfen. Jede Spende, groß oder klein, unterstützt dringend benötigte Hilfe.

Ihre Spende kann:

  • Leben retten durch medizinische Versorgung.
  • Obdachlosen Notunterkünfte und Decken bieten.
  • Wasser und Nahrung für die Bedürftigen sichern.
  • Beim Wiederaufbau der Gemeinden helfen.

Die Lage ist kritisch, wir dürfen die Menschen nicht alleine lassen. Schließen Sie sich uns an und helfen Sie den Opfern des Erdbebens und Überflutung in Marokko Lybien.

Jetzt spenden und Gutes tun: https://www.paypal.com/pools/c/8XNQYt2ZaG

Jede Spende zählt, gemeinsam können wir Leben verbessern. Danke für Ihre Großzügigkeit und Solidarität.

Faires Frühstück mit der spanischsprachigen katholischen Gemeinde in Mainz am 23. September von 10:00 – 12:30

Faires Frühstück mit der spanischsprachigen katholischen Gemeinde in Mainz am 23. September von 10:00 – 12:30


Im Rahmen der fairen Woche veranstaltet die spanischsprachige katholische Gemeinde ein faires Frühstück. Neben der Vorstellung von Fairtrade Produkten wird das Schwerpunktthema der diesjährigen fairen Woche „Klimagerechtigkeit“ beim Frühstück thematisiert. Unter anderem werden wir die Klimabilanz von einzelnen Lebensmitteln vorstellen, einige Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung teilen und uns austauschen, was wir noch tun können, um kein „Klimakiller“ zu sein.

Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung an bei: Leonarda Usela, E-Mail: leonardausela@gmx.de

Referentin: Gloria Vasquez

Wann? 23.09.2023, 10:00 bis 12.30 Uhr

Wo?  Spanischsprachige katholische Gemeinde, Franz-Liszt-Str. 1, 55118 Mainz

Kosten: 4 Euro in bar, vor Ort zu bezahlen (Frühstück ist inbegriffen)

Die Teilnahme zur Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist nötig.

Ausschreibung: Aktionsförderung im Projekt SDGs mitten im Leben

Im Rahmen des Projekts „SDGs mitten im Leben“ werden Fördergelder von bis zu 400EUR für Aktionen zu den Themen globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit vergeben. Interessierte Gruppen oder Einzelpersonen können sich hierfür mit ihrer Projektidee bewerben.

finep bietet dazu mindestens zwei individuelle Beratungsgespräche an und stellt Tools (Methoden) zur Verfügung, die bei der Umsetzung unterstützen. Das können Tools für ein gutes Zeit- und Projektmanagement, für eine gelingende Gruppenarbeit oder zur Selbstmotivation sein, jeweils abhängig von den Gruppen- und individuellen Stärken und Schwächen.

Mehr Infos gibt’s hier.